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FFT Skalierung der Frequenzachse |
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Verfasst am: 08.02.2015, 19:36
Titel:
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Dann hast aber beides verändert, nämlich Fs und N. Du hast hier klar davon gesprochen, dass eine Änderung von Fs nichts an der Schrittweite ändert. Ich habe dir mit dem Bsp. lediglich verdeutlich das du falsch liegst.
Du solltest dich einfach etwas genauer ausdrücken, wenn du etwas anderes meinst
Im übrigen ist solch eine Betrachtung lediglich theoretischer Natur. Wenn ich das Frequenzspektrum eines realen Signals mit mehrern unbekannten Frequenzen erstelle, weiß ich doch vorher nicht ob df passend ist oder eine angegebliche Grundschwingung wiedergibt. Außerdem wird man auch selten nur eine Periode transfomieren, da das Ergebnis sehr ungenau sein. Man muss eigentlich immer davon ausgehen, dass Leakage vorliegt. Der Fehler wird dann um so kleiner, je kleiner auch df ist. Wenn mein Abtastrate aber fest ist, kann ich df nur über die Anzahl Messwerte verbessern. So wird es auch dann in der Praxis gehandhabt. Hat man nicht mehr Messwerte zur Verfügung, führt man ansonsten Zeropadding durch.
Zuletzt bearbeitet von DSP am 08.02.2015, 19:45, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Verfasst am: 08.02.2015, 19:41
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genauer?!...haha...ich bin ne frau.
sorry, das war aufjedenfall keine absicht.^^
ja klar ist das theoretisch. reicht für meine zwecke total. mit "echten" signalen machen wir eher nix. geht nur mal ums ausprobieren.
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DSP |
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Verfasst am: 08.02.2015, 19:50
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Auch Frauen können das zuweilen...ich nehme auch nicht immer gleich ein, dass ja, nein bedeutet (im übertragenen Sinn)
Sicherlich haben wir das ein oder andere mal aneinander vorbei geschrieben...es macht zumindest den Anschein, dass die Diskussion doch etwas Licht ins Dunkel gebracht hat.
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spreekiller |
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Verfasst am: 08.02.2015, 19:55
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also es war schonmal gut mit jemandem drüber zu reden, auch wenn ich immer noch nicht so ganz sicher bin...aber irgendwie war es ein bißchen erleichternd. jetzt weiß ich wenigstens, dass ich nicht wieder absolut alles durcheinandergeworfen hab. ^^ ich brauche eine matlabselbsthilfegruppe, oder sowas.
ist normal, dass man schonmal aneinander vorbei "schreibt". find das auch schwierig, jemandem verständlich zu machen, was ich will, wenn ich dabei nicht wilde skizzen auf papier machen kann.
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GerdF |
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Verfasst am: 29.11.2016, 13:04
Titel: Imaginäre Grundschwingung
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Hi,
ich verstehe das so, dass die Leute, die den Begriff Grundschwingung im Zusammenhang mit einem aus mehreren Einzelfrequenzsignalen zusammengesetzten Signal verwenden, ausdrücken soll, dass die "Grundschwingung", bzw. deren Frequenz, diejenige ist, gegenüber der alle im Signal vorhandenen Frequenzen ganzzahlige Vielfache sind, also quasi Harmonische, auch wenn diese "Grundschwingung" nicht, bzw. mit Amplitude 0, im Signal vorhanden ist.
Diese imaginäre Grundschwingung hilft dabei, das Signal verarbeiten zu können, z.B. mit einer FFT. Wenn ich das Signal sample, habe ich alle Informationen, die ich benötige, wenn ich (ausreichende Abtastrate vorausgesetzt) mindestens eine Periodendauer der Grundschwingung gesampled habe, weil sich danach der ganze Rotz eh wiederholt.
Wenn ich die Daten dann einer FFT zuführe, liegen alle im Signal vorhandenen Einzelfrequenzen genau auf den berechneten Punkten, man hat also keinen Leackage-Effekt.
Im Prinzip spiele ich das Beispiel mit dem Ton mit den Harmonischen durch, nur dass die Grundschwingung eben 0 Amplitude hat.
Habe ich ein Gesamtsignal 1 mit einem Ton bei 0,2 Hz mit 1Vp und einem bei 0,25 Hz mit 0,5Vp und ein zweites Gesamtsignal, das zusätzlich noch einen dritten Ton bei 0,05 Hz hat, sieht die FFT bis auf die zusätzliche Spektrallinie bei 0,05 Hz identisch aus.
Wenn die mir schnurz ist, brauch ich die auch nicht, aber trotzdem sind auch bei Signal 1 die beiden Spektrallinien bei 0,2 Hz und 0,25 Hz akkurat.
Ich behandle mein Signal also quasi so, als ob die Grundfrequenz enthalten wäre und stelle damit sicher, dass alle weiteren Anteile, deren GGT die Grundfrequenz wäre, fehlerfrei gemessen und berechnet werden.
Ich hoffe, ich hab das einigermaßen verständlich rüber gebracht.
Gruß
Gerd
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