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Messzeit bestimmen

 

VPE

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     Beitrag Verfasst am: 15.09.2015, 18:38     Titel: Messzeit bestimmen
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Hallo Zusammen,

Ich habe folgende Frage: Über die GPIB Schnittstelle lese ich die gemessenen Daten von meinem Messgerät. Das Messgerät erfasst dabei die Amplitude des Stroms. Je nach dem wie oft das Messgerät abgefragt wird liegt zu jeder Abfrage eine Ampltiude vor. Dabei wird aber nicht die Zeit mit erfasst dh. das Paar aus Amplitude und Zeit. Gibt es hier Möglchkeiten die Zeit für die jeweilige Amplitude über MATLAB zu bestimmen.

Freue mich auf eure Antworten


Epfi
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     Beitrag Verfasst am: 16.09.2015, 14:24     Titel:
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Meinst Du vielleicht datetime ?
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JensMt

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     Beitrag Verfasst am: 16.09.2015, 20:39     Titel: Messzeit bestimmen
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Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Ich bin mir leider nicht sicher ob es datetime ist. Ich schaue mir das gleich mal an.

Wenn das Messgerät in den Messmodus übergeht, so misst es den Strom und sendet diesen Wert über den Datenbus an den Rechner. Zu Beginn der Messung soll im Prinzip ein Timer gestartet werden, sodass zu jeder gemessenen Amplitude auch die dazugehörige Zeit mit erfasst wird. Dh es soll die verstrichene Zeit bestimmt werden sodass der Strom in Abhängigkeit von der Zeit aufgetragen werden kann.

Freue mich auf eure Antworten
 
Epfi
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     Beitrag Verfasst am: 16.09.2015, 21:03     Titel:
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Wenn das Messgerät keine Uhr hat, musst Du die vom Rechner benutzen. Und datetime gibt Dir die aktuelle Uhrzeit zurück. Einfach zusammen mit dem Messwert speichern und fertig. Eine genaue, Mikrosekunden-genaue Erfassung wirst Du so aber nicht hinbekommen...
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JensMt

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     Beitrag Verfasst am: 16.09.2015, 23:30     Titel:
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Vielen Dank für die Info.

Genau, dass Messgerät hat keine interne Uhr. Wäre es auch denkbar über tic und toc die Zeit für das Senden und Empfangen des Messwertes zu erfassen und dann hiervon die Übertragungszeit abzuziehen. Ist damit eine Genauigkeit im us-Bereich gewährleistet? Eine Auflösung im us-Bereich könnte für die Messung relevant sein.

Vielen dank für eure Antworten
 
Winkow
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     Beitrag Verfasst am: 17.09.2015, 08:59     Titel:
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hmm das ist eine gute frage und ich bin auch auf kompetente antworten gespannt. meine persönlicher erste gedanke dazu wäre :nein
Code:
timeval=1:10000;
for j=1:10000
x=[1:10000];
tic
for k=1:10000
    x(k)=x(k)*2;
end
timeval(j)=toc;
end
max(timeval)-min(timeval)

das programm macht hier immer das gleiche. braucht aber unterschiedlich lange dazu.
jetzt ist die frage wie lange deine messungen dauern? wenn der timer gestartet wird und dann ein zufälliger einfluss von matlab oder sonst was eine sekunde dauert und du dann aber 24h misst ist das nicht so schlimm. wenn du dann aber nur 1 sekunde misst ist die eine sukunde vom rest des systems ein recht großer einfluss.
das wäre jedenfalls meine überlegung dazu. ich bin gespannt was andere dazu sagen.
_________________

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Epfi
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     Beitrag Verfasst am: 17.09.2015, 09:19     Titel:
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Nein, selbst wenn Du die Zeit kennst, die vom Aufruf Deiner "Gib mir Daten"-Funktion bis zur Ankunft der Daten vergeht, weißt Du nicht, aus welchen Verzögerungen sich diese Zeit zusammensetzt. Man weiß einfach nicht, ob der Befehl verzögert an das Messgerät abgesetzt wurde oder ob die Daten verzögert an Deine Funktion durchgereicht wurden, weil Windows oder Matlab gerade halt noch was anderes zu tun hatten.

Weder Windows noch Matlab sind Echtzeitsysteme und deswegen für Echtzeitanwendungen nicht unbedingt die erste Wahl.

Hat Dein Messgerät nicht auch eine Aufzeichnungsfunktion, die Du vielleicht nutzen könntest?
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JensMt

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     Beitrag Verfasst am: 17.09.2015, 12:55     Titel:
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Vielen Dank für die guten Hinweise.

Das Messgerät besitzt einen Counter der zu Beginn einer Messung gestartet werden kann. Dazu gibt es aber kein Commando bzw. keinen Befehl im Handbuch, sodass man diesen auslesen kann.

Ich habe momentan auch noch keine Lösung...
 
Epfi
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     Beitrag Verfasst am: 17.09.2015, 12:59     Titel:
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Das bringt Dir ja auch nichts, weil Du damit auch nicht weißt, an welcher Stelle welche Verzögerungen aufgetreten sind. Ein PC ist ohne dafür gedachte Hardware einfach nicht sinnvoll für sowas benutzbar.

Wenn Du einen reinen Wechselstrom hast, kannst Du ihn aber über einen Stromwandler und eine kleine Analogschaltung mit der Soundkarte aufzeichnen. Das geht einfach, ist unschlagbar günstig und sogar ziemlich genau. Die Eingänge gehen aber normalerweise nur bis 16...20Hz runter. Gleichgrößen kannst Du damit also nicht messen.

Oder halt -wie alle anderen auch- ein Oszilloskop benutzen.
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JensMt

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     Beitrag Verfasst am: 17.09.2015, 15:33     Titel:
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Vielen Dank für eure Infos.

Leider handelt es sich um eine Messung bei DC. Das mit der Soundkarte ist damit nicht möglich. Auch die Messung mit dem Oszi ist nicht möglich...

Über weitere Ideen von euch freue ich mich.
 
Epfi
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     Beitrag Verfasst am: 17.09.2015, 15:35     Titel:
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Was hast Du denn für einen Aufbau? Und was für ein Messgerät ist das genau?
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JensMt

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     Beitrag Verfasst am: 17.09.2015, 22:16     Titel: Messzeit bestimmen
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Es handelt sich um ein Strommessgerät von Keithley. Der Aufbau ist im westenlich ein hoher Wiederstand durch den der Strom gemessen werden soll.

Freue mich auf mögliche Ideen...
 
Epfi
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     Beitrag Verfasst am: 18.09.2015, 08:42     Titel:
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Hast Du auch noch ne Typennummer dazu? Würde gern mal in die Doku gucken...
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JensMt

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     Beitrag Verfasst am: 21.09.2015, 00:16     Titel:
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Anbei eine Doku zu dem Gerät. Nur diese ist verfügbar

datasheet2.pdf
 Beschreibung:

Download
 Dateiname:  datasheet2.pdf
 Dateigröße:  480.5 KB
 Heruntergeladen:  1965 mal
 
Epfi
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     Beitrag Verfasst am: 21.09.2015, 09:43     Titel:
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Na toll. In meiner Lieblingssprache...

Zitat:
Réglage du temps de test de 1 à 999 secondes par pas de 1 seconde. Dans le cas d'un temps de test égal à 000 l'appareil reste en mesure en permanence


Verstehe es nicht so ganz. Entweder es heißt, dass das Gerät über 1...999 mitteln kann oder es im Abstand von 1...999 Sekunden eine Messung macht. Wenn es das letztere ist, dann würde Dir das in sofern helfen, als dass Du trotz Übertragungszeit usw. weißt, dass alle Messungen immer genau 1s auseinander liegen. Bei einer Mittelung kommt es darauf an, ob er ein gleitendes Fenster macht oder ob er 1s misst, den Mittelwert berechnet, die nächste sekunde misst, wieder Mittelwert berechnet...

Das bekommst Du aber recht einfach raus. Einfach mal 2 Sekunden einstellen und ein paar Sekunden lang 10...50 Messwerte pro Sekunde mit Matlab abholen und die dann angucken. Nach Möglichkeit mit einem bekannten Testsignal (z.B. Sinus) messen, dann kannst Du das Ergebnis besser einordnen.
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