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Ausführzeit in Simulink Modell optimieren

 

felix
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     Beitrag Verfasst am: 03.05.2014, 12:49     Titel: Ausführzeit in Simulink Modell optimieren
  Antworten mit Zitat      
Hallo zusammen,
ich habe ein Simulinkmodell aus 100+ Blöcken, dass mittlerweile leider nur noch quälend langsam simuliert. Ich würde das Modell gerne bezüglich der Ausführungszeit optimieren.
Wie kann ich da am besten vorgehen?
ich kenne die Laufzeitmessung mittels tic und toc, womit optimieren meines Wissens nach relativ mühsam ist, da ich überhaupt nicht weiss, welche elemente wie viel Zeit verbrauchen.
Kennt jemand von Euch eine Möglichkeit, sich Laufzeiten einzelner "Simulink-Blöcke" anzeigen zu lassen oder hat andere Ideen, den "Zeitfressern" auf die Schliche zu kommen?
Schöne Grüße
Felix
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Andreas Goser
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     Beitrag Verfasst am: 03.05.2014, 21:56     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Nur 100 Blöcke und "quälend langsam" hört sich nach numerischen Schwierigkeiten an. Am Besten einmal die Solver-Einstellungen prüfen.

Aber generell ist das alles sehr schwierig zu sagen ohne Modell.

Andreas
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felix
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Beiträge: 32
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     Beitrag Verfasst am: 04.05.2014, 14:41     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich habe ein wenig weiter gesucht und habe mit englischen Suchbegriffen wahrscheinlich gefunden, was ich suche.
Auf der Seite geht es generell um Simulink-Optimierungen:
http://www.mathworks.de/company/new.....yingSimulationBottlenecks
Hier steht im speziellen ein Weg aufgelistet, wie man die Laufzeiten einzelner Blöcke und Blockgruppen analysieren kann:
http://www.mathworks.de/de/help/sim.....ing-performance-data.html
Ich habe mein Modell mit sldiagnostics untersucht. Es sind insgesamt über 3000 Blöcke.
Was ich aber immer noch nicht verstehe ist, dass ich ein paar Blöcke (~10-20) hinzugefügt habe, welche beim Performance Report irgendwo weit abgeschlagen auf den hinteren Plätzen liegen, also nicht wirklich Simulationszeit beanspruchen. Mit diesen Blöcken wird die gesamte Simulation aber etwa um den Faktor 30 langsamer. Vielleicht bin ich irgendwo an eine Grenze gestoßen, die ich nicht übersehen habe. Ich habe schon geschaut, ob ich vielleicht auf die Festplatte schreibe, weil der Ram zu knapp ist, aber das ist nicht der Fall. Ich werde weitersuchen. Vielleicht finde ich noch etwas.
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Harald
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Beiträge: 24.492
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Version: ab 2017b
     Beitrag Verfasst am: 04.05.2014, 15:23     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

Zitat:
Was ich aber immer noch nicht verstehe ist, dass ich ein paar Blöcke (~10-20) hinzugefügt habe, welche beim Performance Report irgendwo weit abgeschlagen auf den hinteren Plätzen liegen, also nicht wirklich Simulationszeit beanspruchen.

... und genau das ist ein Grund, den Vorschlag von Andreas umzusetzen.
Es kann sein, dass sich durch das Hinzufügen einiger Blöcke die Systemdynamik stark ändert. Das wiederum kann sich auf die Anzahl der Simulationsschritte auswirken (kannst ja mal überprüfen, ob das bei dir der Fall ist), und wenn mehr Simulationsschritte erfolgen müssen, dann natürlich generell von allen Modellteilen. Durch die Wahl eines für dieses Modell besser geeigneteren Solvers kann dieser Effekt zumindest deutlich abgemildert werden.

Konkretere Hilfestellung wird man nur geben können, wenn man das Modell vor sich hat.

Grüße,
Harald
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Andreas Goser
Forum-Meister

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Beiträge: 3.654
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     Beitrag Verfasst am: 04.05.2014, 19:30     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Grenzen von Simulink werden - wenn überhaupt - bei 500.000 Blöcken erreicht. Das sind nämlich die grössten produktiv eingesetzten Modelle die ich bisher gesehen habe.

Andreas
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