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Übertragungsfunktion aus gemessenen Werten annähern
 

saunter
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     Beitrag Verfasst am: 12.04.2011, 15:49     Titel: Übertragungsfunktion aus gemessenen Werten annähern
  Antworten mit Zitat      
Hallo zusammen,
ich muss einen Regler für ein stabilisiertes Kamerasystem entwerfen. Da ich die Übertragungsfunktion des Systems nicht weiss, habe ich das System (ohne Regler) bei verschiedenen Frequenzen getestet und die Werte in eine Tabelle geschrieben (12 Werte). Nun kann ich ein Bodediagramm erstellen da ich Frequenz und Amplitude kenne.
Aber wie komme ich jetzt auf die Übertragungsfunktion des Systems? Wie kann ich eine Annäherung durchführen? Ist das "System identification Tool" von Matlab oder die "System identification Toolbox" von Simulink besser geeignet? (wenn sie überhaupt dafür geeignet sind)

Vielen Dank für eure Hilfe!!





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punkNgrind
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     Beitrag Verfasst am: 13.04.2011, 15:57     Titel:
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Ich kenne die Toolboxen jetzt nicht, daher würde ich aus dem Bode-Diagramm versuchen einzelne Übertragungsfunktionen anzunähern. Also sprich, von welcher bis welcher Frequenz hast du welche Steigung. Wo sind die Eckfrequenzen.

Vielleicht kannst du ja mal das Bode-Diagramm mal hochladen.
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saunter
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     Beitrag Verfasst am: 13.04.2011, 21:46     Titel:
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Hallo punkNgrind
Danke für Deine Antwort. Ich habe mal eine Excel Sheet mit Messwerte und Bodediagramm angehängt. Ich werde es sicher mal mit Deinem Vorschlag probieren, die Kurve auseinander zu nehmen. Was meinst Du, welche Ordnung gibt es?

Gruss und Danke

Bode.pdf
 Beschreibung:

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punkNgrind
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     Beitrag Verfasst am: 14.04.2011, 10:47     Titel:
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Okay, ich habe mal kurz reingesehen und mir die Daten über Matlab mit semilogx angeschaut. Ich habe schon eine Ahnung, aber ich werde erst heute Abend mir das mal genauer anschauen.
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punkNgrind
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     Beitrag Verfasst am: 14.04.2011, 20:14     Titel:
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Anhand des Bode-Diagramm hätte ich jetzt wegen der 20dB Steigung ein PD-Glied und -60dB Steigung vier PT1 Glieder (20db-80db=60dB) erwartet.

Siehe Bild im Anhang.

Nach dem Bodediagramm Plot kommt 2*PD und 5*PT1 besser hin, ist aber immer noch nicht richtig.

Edit: Mein Prof würde mir jetzt wahrscheinlich das Skript um die Nase hauen und im Arbeitszeugnis steht 'er war stets bemüht'. Embarassed

Code:
clc,clear all;
%%
y=[0 0 3.045767 4.0824 -0.91515 -7.9588 -10.4576 -12.0412...
    -14.4249 -17.7211 -18.4164 -20];
x=[3.141593 6.283185 9.424778 12.56637 15.70796 18.84956...
    21.99115 25.13274 28.27433 31.41593 34.55752 37.69911];

figure(1)
subplot(2,1,1);
semilogx(x,y);
xlim([4*1e0 4*1e1]);
ylim([-20 5]);
grid on;
hold on;
%%
tv=1/6.238;
t=1/12.57;

s = tf('s');
H = ((s*tv+1)^2)/((s*t + 1)^5)

P = bodeoptions;
P.PhaseVisible = 'off';
P.XLim=[4*1e0 4*1e1];
P.YLim=[-20 5];
subplot(2,1,2);
h = bodeplot(H,P);
grid on;


bodediagr.m
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 Dateiname:  bodediagr.m
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bodediagramm.fig
 Beschreibung:
Bild zur Bestimmung der Übertragungsfunktion

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 Dateiname:  bodediagramm.fig
 Dateigröße:  13.99 KB
 Heruntergeladen:  596 mal
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punkNgrind
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     Beitrag Verfasst am: 08.09.2011, 14:28     Titel:
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Hat jemand vielleicht eine Idee/Ahnung, was ich da damals falsch gemacht habe. War die Vorgehensweise falsch?

Vielleicht hat derjenige, der die ursprüngliche Frage gestellt hat, mittlerweile eine Lösung?
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