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Übertragungsfunktion und Differentialgleichung

 

Coja
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     Beitrag Verfasst am: 11.02.2010, 10:52     Titel: Übertragungsfunktion und Differentialgleichung
  Antworten mit Zitat      
Hallo,
wie gelange ich von der Kenntnis der Übertragungsfunktion zur DIfferentialgleichung und wie kann ich dies in Matlab gut darstellen. Ich weis ja, dass ich eine Rücktransformation vornehmen muss...aber wie mach ich das?
Code:

G(s)=1/(s+2)*s %zum Beispiel
% ich hätte dann gern folgendes raus:
diff(x,t)+x=3*y % die Lösung stimmt nicht, aber so sollte es dann aussehen.
 
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dany2k3k
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     Beitrag Verfasst am: 12.02.2010, 13:22     Titel:
  Antworten mit Zitat      
HALLO Smile

die übertragungsfunktion gibt ja das verhältnis von ausgang zu eingang im bild bereich

also G(s)=Y(s)/U(s)


Y(s)/U(s) = s / s+2

was wiederum bedeutet

(s+2)*Y(s) = s*U(s)

s*Y(s) +2Y(s) = sU(s)

jetzt rücktrafo.. eine multipliatkion im bildbereich bedeutet differentiation im zeitbereich

also hamma y' + 2 y = u'



edit> vermute gerade ich hab die angabe falsch gelesen von dir Smile denke das s ist noch im nenner gemeint..

das fuehrt auf s^2 Y(s) +2sY(s) = U(s)
also y'' +2 y' = u(s)
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Coja
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     Beitrag Verfasst am: 14.02.2010, 09:51     Titel:
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Hallo.
Danke für die Antwort.
Das mit der Rücktransformtion ist mir klar, aber wie vollziehe ich das in Matlab?
Code:

führt ja die Rücktransformation durch, kann ich auch komplette Gleichungen zurücktransformieren?
Und noch wichtiger ist die Frage:
was mache ich mit Termen wie
Code:
in der Übertragungsfunktion?
Machen sich diese Terme in der Differentialgleichung als Zeitverzögerung bemerkbar, oder kann ich sie vernachlässigen?
Beispiel:
Code:

Y(s)/U(s) = s / (s+2)+exp(-3s)/s +exp(-6s)
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dany2k3k
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     Beitrag Verfasst am: 14.02.2010, 11:49     Titel:
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also mit ilapalce wird das nicht funktionieren.

wenn du die übertragungsfunktion rücktransformierst in den zeitbereich,dann bekommst du die IMPULSANTWORT, also ein zeitsignal. also das signalwas am ausgang erscheint,wenn du einen impuls am eingang aufschaltest. dies ist natürlich etwas ganz anderes wie die differentialgleichung...

möchtest du die differentialgleichung,wirst du wohl das so rücktransformieren müssen wie oben beschrieben.
ob das matlab auch kann,weiss ich jetzt leider nicht. die terme e^6s sind zeitverzögerungen, wie du richtig gesagt hast.

müsst ihr das mit matlab machen ??
ich habs gerade mal im kopf überflogen,sollte eigentlich nach obiger methode funktionieren. vielleicht könntest du mal die aufgabenstellung genau posten.

edit: jetzt wollte ich nochmal auf nummer sicher gehen ob mein ansatz richtig ist, dazu habe ich
http://www.mathhelpforum.com/math-h.....on-transfer-function.html
gefunden, der ansatz mit der hand dürfte mal stimmen Smile

lg
daniel
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Coja
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     Beitrag Verfasst am: 16.02.2010, 09:51     Titel:
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Hallo, danke für die Hilfe bisher.
Naja, man muss es nicht mit Matlab machen..WÄre nur schön gewesen. Da die Rücktransformation ja relativ einfach ist, geht es auch per Hand.
Was mache ich aber nun mit den Teitverzögerungen? Gehen diese in die Differentialgleichung mit ein?
Code:
Y(s)/U(s) = (s +exp(-3s)/s +exp(-6s))/ (s+2)

Aus diesem Beispiel würde das ja dann wie folgt aussehen:
Code:
x'+x(t-3)+x(t-6)=Y'+2Y

Kann so eine Differentialgleichung aussehen? Gefällt mir irgendwie nicht..
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Thomas84
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     Beitrag Verfasst am: 16.02.2010, 11:07     Titel:
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Hallo,

ich hab von dem Thema leider nicht viel Ahnung. Aber vielleicht hilft der Link hier:

http://www.engin.umich.edu/group/ctm/extras/conver.html#ss2tf

Die exponentialfunktionen wird man bei der Transformation schon berücksichtigen müssen, denk ich.

viele Grüße
Thomas
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dany2k3k
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     Beitrag Verfasst am: 16.02.2010, 19:33     Titel:
  Antworten mit Zitat      
gefühlsmässig würd ich sagen ,dass es sehr sehr komisch ist :d

aber nichts desto trotz ,, Smile ich seh keinen fehler.

lg
daniel
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Coja
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     Beitrag Verfasst am: 22.03.2010, 20:17     Titel:
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Hallo,
ich hab ein weiteres Problem:
Die Differentialgleichung hab ich ja jetzt.
Wie kann ich aus der Übertragungsfunktion die Anfangswerte bestimmen?
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dany2k3k
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     Beitrag Verfasst am: 24.03.2010, 19:54     Titel:
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ich glaub gar nicht .

Übertragungsfunktionen beschreiben nur das Verhalten vom Ein- zum Ausgang für den Anfangswert 0.

Anfangswerte siehst du da drinnen nicht.

vielleicht hilft das.


http://ifatwww.et.uni-magdeburg.de/.....rles/sig_sys/ko315a61.pdf

lg
dany
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