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obie |
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Verfasst am: 22.02.2012, 16:06
Titel: Bodediagramm verrauscht
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Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem bei der Signalsanalyse einer Prüfstandsimulation.
Zunächst die Daten:
Simulationsdauer: 35 s
Abtastrate: 1e-5
Für die Analyse nutze ich das Hamming fenster mit 2^18.
Das system wird mit einem Gleitsinus angeregt welcher bereits bei 15 sekunden stationär wird.
Die Übertragungsfunktion schätze ich dann mit tfestimate ab.
Da das System zu Beginn einen Sprung abbekommt schneide ich die erste Sekunde ab und hinten raus schneide ich so ab das meine Samplezahl zu den 2^18 des Hammingfensters passt, da das Signal ab dort ja sowieso schon stationär ist, gehen dadurch ja keine Daten verloren.
Nun zu meiner Frage: Warum ist die Übertragungsfunktion so verrauscht?
In der angehängten Datei findet ihr den bode plot als figure.
Danke schonmal
Gruß obie
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10Hz.jpg |
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Verfasst am: 22.02.2012, 16:56
Titel:
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Mal unabhängig davon was dies verursacht...
Bist du dir sicher das deine Skalierung stimmt? Ist dir bewusst was -200 dB bedeuten? 10^(-200dB/20) = 1e-10...also quasi nix.
Edit: Ebenfalls sollte man für eine Frequenzanalyse nicht eine Sprung- sondern eine Impulsantwort des Systems verwenden. Mit der Sprungantwort untersucht man den Zeitbereich, mit der Impulsantwort den Freq.-bereich . So fern dies in deiner Simulation möglich ist, solltest du das Testsignal ändern.
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aj.geissler |
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Verfasst am: 24.02.2012, 10:43
Titel:
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Hi,
wenn man mit 100kHz abtastet und eine Frequenzanalyse mit 2^18 Stützstellen macht, erzielt man eine Frequenzauflösung von 0,19 Hz (falls ich mich nicht verrechnet habe).
Besser wäre es, mit kleineren Fenstern, die über deinen stationären Bereich sich überlappend bewegen, zu arbeiten. Die Frequenzanalysen dieser einzelnen Segmente können dann gemittelt werden, so daß wirkliche Charakteristika bei gleichzeitig "geringerem Rauschen" zu sehen sind.
Schau doch mal im Buch von Kammeyer/Groschel: "Digitale Signalverarbeitung" nach, Stichwort Welsh-Spektralanalyse.
Viele Grüße
Andi
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