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Drehwinkel in Motorsimulation

 

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Gast


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     Beitrag Verfasst am: 06.06.2011, 05:10     Titel: Drehwinkel in Motorsimulation
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Hallo,

wie gehe ich sinnvoll mit der Modellierung des Drehwinkels für eine Motorsimulation um.

"Modell":

d/dt Phi = omega
d/dt omega = M

wobei das Drehmoment M von Winkelgeschwindigkeit und Winkel abhängt.
Typischerweise gilt omega >> 0 und näherungsweise konstant.
Bei langen simulationszeiten geht Phi gegen unendlich, was zu Genauigkeitsproblemen geführt hat.
Eigentlich geht der Winkel Phi ja nur bis 360° (bzw 2Pi). Alle Berechnungen sind beim Übergang von 360° auf 0° stetig und stetig differenzierbar.
Im ersten Schritt habe ich eine s-function mit 0-crossing entwickelt, die den Drehwinkel sobald 360° überschritten sind wieder auf 0° zurücksetzt.
Ich denke hier habe ich mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Gibt es einen einfacheren Weg um den Winkel zu simulieren?


Phate
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     Beitrag Verfasst am: 06.06.2011, 08:03     Titel:
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Hi,

Du kannst einfach die Integrator-Blöcke wieder zurücksetzen über den zuschaltbaren Triggerport. Das dürfte um einiges einfacher sein als die bisherige Lösung.

Grüße
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Gast


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     Beitrag Verfasst am: 16.06.2011, 20:42     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Integrator-Blöcke mit Trigger ist irgendwie auch "rumgepfuscht".


Jetzt habe ich eine recht gute Lösung.

z1=sin(Phi)
z1=cos(Phi)
d/dt z1=cos(Phi)*omega
d/dt z2 = -sin(Phi)*omega.
Phi = atan2(z1,z2)
 
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