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Dreieckssignal in Simulink erzeugen

 

Indiana-Schorsch

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     Beitrag Verfasst am: 11.06.2014, 08:18     Titel: Dreieckssignal in Simulink erzeugen
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Hallo allerseits!

Ich möchte in Matlab/Simulink ein Dreieckssignal generieren.

Zum Hintergrund: Ich habe ein System bestehend aus Wechselrichter und permanenterregter Synchronmaschine. Das Dreieckssignal soll auf alle drei Steuerspannungen zur Regelung der PMSM aufgeschalten werden. Dadurch verschiebt sich der Sternpunkt in der Maschine, wobei sich gleichzeitig die Strangspannungen nicht ändern. Dieses Verfahren erhöht den maximal möglichen Aussteuerungsgrad des Wechselrichters und reduziert die Verzerrungen im Ausgangsstrom.

Das Problem: Das Dreieckssignal zur Aufschaltung auf die drei Steuerspannungen muss die dreifache Frequenz wie die Steuerspannungen selbst aufweisen. Das bedeutet die Frequenz des Signals muss variabel und zur Laufzeit an die Frequenz der Steuerspannungen und damit die Drehfrequenz der Maschine angepasst werden können. Deshalb können leider keine fertigen Simulink-Blöcke verwendet werden.

Bisherige Lösung: Ich generiere das Dreieckssignal, indem ich mit dem dreifachen Drehwinkel der Maschine ein Sinussignal erzeuge, danach mit einem "signum-block" das Vorzeichen bestimme, wodurch sich eine Rechteckfunktion ergibt, diese führe ich auf einen Integrierer an dessen Ausgang sich nun die gewünschte Dreiecksfunktion ergibt. Ist die PWM-Frequenz nun nicht mehr 100mal größer als die Frequenz der Steuerspannungen so ergeben sich Verschiebungen und Offsets im Dreiecksignal.

Kennt jemand eine zuverlässigere Möglichkeit ein Dreieckssignal mit variabler Frequenz und Amplitude zu erzeugen??


schoenentag
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     Beitrag Verfasst am: 11.06.2014, 10:38     Titel:
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Was wäre wenn du einen Tiefpass hinter ein Rechtecksignal setzt? Oder du benutzt das Tool Reapeating Sequence. Würde dir das helfen?
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Indiana-Schorsch

Gast


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     Beitrag Verfasst am: 11.06.2014, 11:09     Titel:
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Nein keine gute Idee!

Mit einer "Repeating Sequence" lässt sich die Frequenz NICHT variabel zur Lauftzeit anpassen. Deshalb auch meine Bemerkung, dass keine fertigen Blöcke verwendet werden können. Übrigens auch NICHT der "Signal Generator"

Tiefpass ist doch im Grunde genau das gleiche wie ein Integrierer, bloß dass er über eine Grenzfrequenz verfügt, ab welcher sich die Phase um 90° verschiebt und die Amplitude gedämpft wird. Es ändert sich also nichts am eigentlichen Aufbau, und deshalb auch nicht an der Problematik!
 
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