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Druckmessdaten interpolieren |
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manuel91 |
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Verfasst am: 06.03.2013, 11:06
Titel: Druckmessdaten interpolieren
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Hallo Leute,
und zwar muss ich plantare Druckmessdaten (Druck der auf der Fußsohle wirkt) auswerten.
Die Aufnahmefrequenz beträgt 300 Hz.
Ich erhalte ein .xls file mit ca. 12.000 Zeilen und 20 Spalten.
Davon gehört die Hälfte zu dem linken Fuß, die Hälfte zu dem rechten.
Somit gibt es zum Beispiel 177 Abtastungen pro Fuß, 35*20 Matrizen bestehen.
Damit ich einen Mittelwert bilden kann muss ich die Daten normalisieren. (zum Beispiel 400 Abtastungen pro Fuß = 100%)
Ich hab keine Ahnung wie ich das am besten mache, ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Vielen Dank!
Liebe Grüße,
Manuel
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Seban |
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Verfasst am: 06.03.2013, 23:29
Titel: Re: Druckmessdaten interpolieren
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Hallo Manuel,
Ich zitiere mal:
Jan S hat Folgendes geschrieben: |
Das ist noch eine recht allgemeine Frage, so dass eine konkrete Antwort mit Raterei und viel Aufwand verbunden wäre. Je konkreter die Frage, desto leichter und passender die Antwort. |
Als erster Hinweis: Mit
kannst du die Daten aus Excel in Matlab übertragen.
Grüße,
Seban
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manuel91 |
Themenstarter
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Verfasst am: 07.03.2013, 08:41
Titel:
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Hallo Sebastian,
Erstmal vielen Dank für deine Antwort!
Ich hab bis jetzt die Daten im Workspace durch "Import Data" eingelesen, hat das irgend einen Nachteil?
Bezüglich der Konkretisierung der Frage:
Ich habe von jedem Probanden 5 Messungen gemacht. Eine Messung beinhaltet den Abrollvorgang des rechten und des linken Fußes.
Somit erhalte ich 5 .xls Files mit Druckmessdaten pro Abtastung. Das waren bei meinen oben genannten Beispiel 177 Abtastungen, können beim nächsten Schritt des selben Probanden aber 287 oder 310 Abtastungen sein. Deshalb ist es mein Ziel, die Werte alle auf 400 Abtastungen zu interpolieren, um anschließend einen Mittelwert der 5 Messungen bilden zu können.
Mit dem interp1 Befehl funktioniert des nicht, denn da müssen die Werte ja sozusagen in einem Vektor sein. z.B [1 5 8 13]
Bei mir sind die "zusammengehörenden Werte", zwischen denen interpoliert werden muss zum Beispiel in den Zellen A19, A56, A93, A130, A167,
da jeder Sensor in der 35*20 Matrix nur einmal vorkommt.
Liebe Grüße,
Manuel
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Jan S |
Moderator
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Verfasst am: 07.03.2013, 09:10
Titel:
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Hallo manuel91,
Wenn es mit "Import Data" funktioniert hat, ist alles in Ordnung. XLSREAD ist vermutlich schneller, aber was soll's.
INTERP1 ist schon richtig. Die Messdaten können nämlich ohne Informationsverlusst als Vektor aufgefasst werden: Du könntest ja die Interpolation über die Zeit für jeden Messpunkt einzeln durchführen.
Aber es bleiben ernste Schwierigkeiten:
1. Der Mittelwert eine Sohlendruckmessung ist unrealistisch. Wenn eine Person z.B. wegen Schmerzen den Fuß mal mehr innen und mal mehr aussen belastet, ist der Mittelwert genau die Verteilung, die vermieden wird. Hier ist dann die Standard-Abweichung sehr wichtig - und dafür benötigt man ja wiederum den Mittelwert, aber eben nicht als "Endergebnis".
2. Die Gaitline, also die Kurve entlang des Kraftangriffspunktest, muss vor der Mittelung angepasst werden, da die Person niemals den Fuss genau in der gleichen Richtung setzt. Beim Gehen dient diese Variation zur Balance.
3. Eine zeitliche Auflösung von 400Hz ist für die Bewegung im Fuss nur für Sprinter relevant.
Viel Erfolg, Jan
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manuel91 |
Themenstarter
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Verfasst am: 12.03.2013, 10:23
Titel:
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Vielen Dank für eure Antworten.
Hab das Problem jetzt durch einen kleinen Umweg gelöst.
Nur ist jetzt ein anderes Problem aufgetreten.
Ich benötige eine Normalisierung einer Matrix.
Zum Beispiel habe ich die Matrix A: [ 0 0 0; 1 0 0; 2 1 0; 7 5 1; 0 0 3]
Ich würde gerne jede Spalte auf den Wert 10 interpolieren, damit ich dann den Mittelwert von mehreren Probanden bilden kann.
Liebe Grüße,
Manuel
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Jan S |
Moderator
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Verfasst am: 12.03.2013, 10:34
Titel:
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Hallo manuel91,
Was bedeutet "auf den Wert 10 interpolieren"?
Gruß, Jan
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manuel91 |
Themenstarter
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Verfasst am: 12.03.2013, 10:55
Titel:
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Jan S hat Folgendes geschrieben: |
Was bedeutet "auf den Wert 10 interpolieren"?
n |
Hallo Jan,
Sry, hab mich da ein wenig unklar bzw. falsch ausgedrückt.
Zum Beispiel soll bei der ersten Spalte der maximale Wert 10 sein.
Somit soll statt 7, 10 stehen und der Rest dementsprechend normalisiert werden, das sich das prozentuelle Verhältnis der Zahlen nicht ändert.
Die Anzahl der Werte in der Spalte soll sich dabei nicht ändern.
Liebe Grüße,
Manuel
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Jan S |
Moderator
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Verfasst am: 12.03.2013, 16:02
Titel:
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Hallo Manuel,
Es wird also zuerst nach dem Maximum pro Spalte gesucht, was einen Vektor zurückliefert. Danach wird die Matrix mit 10 multipliziert und durch die Werte des Vektors geteilt. BSXFUN kümmert sich dabei daraum, den Vektor zu einer Matrix aufzublähen um eine elementweise Mutliplikation zu ermöglichen.
Gruß, Jan
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manuel91 |
Themenstarter
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Verfasst am: 12.03.2013, 16:30
Titel:
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mit bsxfun hab ich bereits rumexperimpentiert aber darauf dass man´s so lösen kann wäre ich nicht gekommen, Vielen Dank
LG,
Manuel
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