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Eigene Konstanten (wie z.b. PI) definieren |
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| Bernd Schmitt |
Forum-Newbie
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Beiträge: 8
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Verfasst am: 25.01.2011, 11:35
Titel: Eigene Konstanten (wie z.b. PI) definieren
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Hallo,
ich würde gerne eigene Konstanten anlegen, die im weiteren Verlauf der Rechung nicht mehr verändert werden können. Ich weis, ich kann PI temporär auch verändern, aber ich würde gerne sicherstellen, das sich bestimmte variablen nicht verändern lassen. Also deklaration als Konstante eben.
Kann mir da jemand helfen? Danke...
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| Thomas84 |
Forum-Meister
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Verfasst am: 25.01.2011, 12:50
Titel:
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| Bernd Schmitt |
Themenstarter
Forum-Newbie
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Beiträge: 8
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Verfasst am: 25.01.2011, 13:00
Titel:
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Mhm... klingt erstmal so... werde mir das mal im detail durchlesen... Ist aber schade. Gerade wenn ein Projekt von mehreren Usern genutzt wird, wäre es nicht schlecht eigene Konstanten zu definieren. Ich finde es schon "recht kritisch" das man z.B. PI "einfach so" überschreiben kann. Man müsste um sicher zu gehen vor jedem gerbaucht PI aus dem Workspace löschen, dann hat es nämlich seinen eigentlich Wert zurück.
Naja, da muss die Sorgfalt eben umso größer sein, wobei mir eher die anderen Sorgen machen und nicht meine eigene Sorgfalt  .
Trotzdem danke für die schnelle Antwort...
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| Jan S |
Moderator
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Verfasst am: 25.01.2011, 22:12
Titel:
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Hallo Bernd,
| Zitat: |
| Gerade wenn ein Projekt von mehreren Usern genutzt wird, wäre es nicht schlecht eigene Konstanten zu definieren. |
Das geht ja leider in Matlab gar nicht. Die einzigen Namen, die nicht überschrieben werden können sind in ISKEYWORD aufgelistet, z.B. 'if', 'for', 'try' etc.
Das Zugreifen aus Variablen im Workspace ist schlicht unsicher. Sauberer ist es, alle Berechnungen innerhalb von Funktionen durchzuführen, bei denen man genau sehen kann, ob PI bereits definiert wurde - und wie. Wenn man dann noch keine EVALs verwendet um aus Versehen doch wichtige Variablen und Funktionen zu verdecken, und bei LOAD immer den Output in einer Variablen speicher statt sie direkt in den WorkSpace zu laden, kann kaum etwas schief gehen.
Wenn die Programme größer werden, sind nicht nur die Programmierkünste der Kollegen eine Gefahr, sondern ab 100.000 Zeilen Code kann ein Mensch nicht mehr zuverlässig einschätzen, was genau in welchem Programmteil passiert.
Gruß, Jan
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| Bernd Schmitt |
Themenstarter
Forum-Newbie
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Beiträge: 8
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Verfasst am: 26.01.2011, 10:00
Titel:
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Hallo Jan,
danke für deine Antwort, da kann man dir nur Recht geben... Wird aber schon schief gehen 
Gruß
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| Harald |
Forum-Meister
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Beiträge: 24.492
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Verfasst am: 26.01.2011, 10:28
Titel:
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Hallo,
wenn ein Team an einem oder mehreren größeren Projekten zusammenarbeiten soll, empfiehlt sich meiner Ansicht nach die Erstellung von Programmierrichtlinien.
Es kann durchaus sein, dass man diese Programmierrichtlinien im Laufe eines Projekts zusammenträgt (learning by doing/from errors), um sie dann auf weitere Projekte anzuwenden. Diese Programmierrichtlinien könnten dann eben auch enthalten, wie Konstanten zu definieren sind, z.B. mit vorangestelltem const, etwa
Eine Alternative wäre, sich (wie in dem Forumsbeitrag vorgeschlagen) Funktionen zu schreiben, die die Konstanten liefern:
Diese sollten dann so aufgerufen werden:
Grüße,
Harald
_________________
1.) Ask MATLAB Documentation
2.) Search gomatlab.de, google.de or MATLAB Answers
3.) Ask Technical Support of MathWorks
4.) Go mad, your problem is unsolvable ;)
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