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Einbindung von einem komplizierten txt.File

 

MarekJosef
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     Beitrag Verfasst am: 31.12.2013, 13:54     Titel: Einbindung von einem komplizierten txt.File
  Antworten mit Zitat      
Ich würde gerne ein txt.File einlesen. Das Problem ist nur, dass die üblich vorgeschlagenen Befehle zum Einlesen nicht funktionieren.
Die Spaltenanzahl in der Datei ändern sich nämlich. Zudem ist in manchen Zeilen nur Text (wie auch in der ersten), welche auch eine andere Spaltenanzahl wie die anderen Zeilen hat.

Mein Wunsch ist es, dass ich die Daten, je nach Spaltenanzahl, extra rausfiltern kann. Sonst muss ich dies nämlich mühsam per Hand machen. Mir würde sowas in der Art gefallen:

Code:
for i=1:AnzahlReihen
    if Spaltenanzahl( i ) == GesuchteSpaltenanzahl
           A(end+1) = i;
    end
end


Nur habe ich nirgends gefunden, wie ich die txt-Datei vollständig einlesen kann. Meist liest er mir nur die erste Zeile mit dem Text ein, da die Spaltenanzahl der zweiten Zeile wieder eine andere ist.

Liebe Grüße
Marek

[EDITED, Jan, Bitte Code-Umgebung benutzen - Danke]
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Harald
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     Beitrag Verfasst am: 31.12.2013, 16:52     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

es wäre hilfreich, wenn du eine Beispieldatei zur Verfügung stellst.

Generell kann man mit fgetl Zeile für Zeile lesen und dann die Anzahl der Trennzeichen betrachten, um so die Spaltenanzahl zu ermitteln.

Grüße,
Harald
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MarekJosef
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     Beitrag Verfasst am: 02.01.2014, 10:29     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Ich bekomme es leider mit "fopen" und "fgetl" nicht hin, da er mir wieder nur die erste Zeile abspeichert.
Als Anhang mal die Beispielsdatei im .txt Format.
Mein Ziel ist es, drei Matrizen daraus zu erhalten:
- die erste enthält die Daten ab der 6. Zeile und endet bei $EndNodes. Diese Matrix enthält 4 Spalten.
- die zweite dann ab dem Index 33 nach $Elements. Diese Matrix hat 8 Spalten und endet, bis die Tabelle zu 9 Spalten wird.
- die letzte dann ab Index 129, eben alle Zeilen, welche 9 Spalten hat.

untitled.txt
 Beschreibung:
Beispielsdatei

Download
 Dateiname:  untitled.txt
 Dateigröße:  8.55 KB
 Heruntergeladen:  564 mal
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Headbucket
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     Beitrag Verfasst am: 02.01.2014, 12:55     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Du nummst natürlich durch erneutes Aufrufen von "fgetl" den Zeilenindex erhöhen.
Hier mal ein Beispiel für den groben Ablauf:
Code:
fid = fopen('untitled.txt');

tline = fgetl(fid);
while ischar(tline)
    s = tline; % Speichert die aktuelle Zeile in s
    if true == strcmp(s,'$Nodes') % 1. Matrix
        tline = fgetl(fid); % Zeilenindex erhöhen
        Anzahl = tline; % Zeilenanzahl der Matrix, optional
        while false == strcmp(tline,'$EndNodes')
            % Begin: Quellcode für 1. Matrix
            % ...
            % End
            tline = fgetl(fid); % Zeilenindex erhöhen
        end
    end
    tline = fgetl(fid); % Zeilenindex erhöhen
end


Ab Zeile 6 erhälst du auf diese Weise in "s" bzw. "tline" einen String mit 7 Zeichen: "1 0 0 0". Hier müsstest du dann z.B. nach den Leerzeichen suchen und die Zahln getrennt in eine gemeinsame Matrix speichern.
Das macht natürlich alles etwas Arbeit ist aber gut machbar.

Grüße
Headbucket
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MarekJosef
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Beiträge: 36
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     Beitrag Verfasst am: 03.01.2014, 13:53     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Perfekt, vielen Dank!
Den String habe ich einfach mit "num2str" umgewandelt, da spare ich mir die suche nach dem Leerzeichen. Es funktioniert jetzt:
Code:

fid = fopen('untitled.txt');

tline = fgetl(fid);
while ischar(tline)
     s = tline; % Speichert die aktuelle Zeile in s
     if true == strcmp(s,'$Nodes') % 1. Matrix
         tline = fgetl(fid); % Zeilenindex erhöhen
         Anzahl = str2num(tline); % Zeilenanzahl der Matrix, optional
         A = zeros(Anzahl, 4); %Initialisierung
         
         z = 1;
         while false == strcmp(tline,'$EndNodes')
             % Begin: Quellcode für 1. Matrix
             Knoten = str2num(tline); %Wandel aktuelle Zeile in Zahlen um
             if length(Knoten)>1  
                 A(z,1:4) = Knoten;
                 z = z+1;
             end
             tline = fgetl(fid); % Zeilenindex erhöhen
             % End Quellcode
         end
     elseif true == strcmp(s,'$Elements') % 1. Matrix
         tline = fgetl(fid); % Zeilenindex erhöhen
         Anzahl = tline; % Zeilenanzahl der Matrix, optional
         
         z = 1;
         zz = 1;
         while false == strcmp(tline,'$EndElements')
             % Begin: Quellcode für 2. Matrix und 3. Matrix
             Knoten = str2num(tline); %Wandel aktuelle Zeile in Zahlen um
             if length(Knoten) == 8  
                 B(z,1:8) = Knoten;
                 z = z+1;
             elseif length(Knoten) == 9  
                 C(zz,1:9) = Knoten;
                 zz = zz+1;
             end
             tline = fgetl(fid); % Zeilenindex erhöhen
             % End Quellcode
         end
     end
     tline = fgetl(fid); % Zeilenindex erhöhen
end
 


Vielen Dank nochmals! War mir nicht im klaren, dass man mit "fgetl" auf die nächste Zeile geht.
Leider kann ich B und C nicht im vorneherein initialisieren, da ich deren Größe nicht kenn. Müsste dann vor der Schleife nochmals mit einer Schleife suchen... denke, da spare ich mir nichts.
Und beim Befehl
Code:

meint er, dass
Code:
schneller ist. Aber damit funktionierts nichts, es kommen nur NaN's.
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