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Eingangssignal aus gemessenem Ausgang berechnen |
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FMK |
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Verfasst am: 09.09.2015, 14:35
Titel: Eingangssignal aus gemessenem Ausgang berechnen
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Hallo Zusammen,
da ich aus der Hochspannungstechik komme und so ziemlich keine Ahnung mehr von Systemtheorie habe, bitte ich um Hilfe bei folgendem Problem.
Ich versuche an einem Hochspannungsmessstand im 800kV-Bereich (HV) eine Messung mittels kapazitivem Teiler durchzufuehren, der mir das ganze auf 40V (LV) heruntertransformiert. Vorliegen habe ich dann ein diskretes Signal der Spannung aus dem Osci. Nun moechte ich natuerlich das Signal auf der Hochspannungsseite berechnen. Dazu habe ich analytisch die Uebertragungsfunktion bzw. Sprungantwort HV/LV berechnet. Im Laplace -Bereich kommt ein PT1-Glied K/(T*s+1) raus, im Zeitbereich sollte das dann h(t)= (K/T)*EXP(-t/T) ergeben.
Um nun den Weg rueckwaerts zurueck zum Eingang zu gehen, drehe ich entweder Zaehler und Nenner des PT1-Gliedes um oder im Zeitbereich h(t)^-1 = (T/K)*EXP(t/T).
In Matlab gibt es wohl mehrere Wege das ganze durchzufuehren.
Mit meinem beschraenkten Halbwissen habe ich jetzt einfach mal die filter-Funktion genommen und die gemessene Sprungantwort LV aus dem Osci (Output) eingegeben :
ts = timeseries(Output);
response2 = filter(ts,[Ts 1],K);
Das Ergebnis zeigt, dass die Verstaerkung K eingerechnet wird, aber die Daempfung immer noch im Eingang da ist. (siehe Fotos). Was mache ich da falsch?
Vielen Dank.
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Verfasst am: 09.09.2015, 17:27
Titel:
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Ehrlich gesagt verstehe ich deine Parameter beim Funktionsaufruf nicht.
Siehe Doku: http://de.mathworks.com/help/dsp/ref/filter.html
ts müsste ein Filterobjekt sein und der 2. Parameter das zu filternde Signal. Den 3. Parameter braucht es eigentlich nicht.
Auch der Vorgang an sich scheint mir falsch. Wenn in den Ausgang und die Impulsantwort des Systems habe, ergibt sich der Eingang aus einer Entfaltung. Schließlich ergibt sich der Ausgang durch Faltung von Eingangssignal und Impulsantwort. Die Funktion filter führt auch wieder nur eine Faltung durch.
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FMK |
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Verfasst am: 10.09.2015, 07:13
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Verfasst am: 10.09.2015, 07:37
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Das wäre aber auch falsch. Denn b und a sind die Koeffizienten des Zähler- bzw. Nennerpolynoms des Filters und x das zu filterende Signal.
Auch mit der richtigen Parameterübergabe handelt es sich wieder nur um eine Faltung, wodurch sich das Eingangssignal nicht rekonstruieren lässt. Such mal im Forum nach Entfaltung/Deconvolution. Zu dem Thema gibt es schon einige Threads.
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