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Ergebnisse einer Schleife als Matrix

 

inchen
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     Beitrag Verfasst am: 03.06.2019, 21:26     Titel: Ergebnisse einer Schleife als Matrix
  Antworten mit Zitat      
Hallo liebes Forum,
ich bin noch relativ neu in der Matlab Welt und dementsprechend ein wenig am Verzeifeln ...
ich habe eine Zeitintegration, in der zu verschiedenen Zeitpunkten der Betrag einer Kraft bestimmt wird, mithilfe einer Schleife.
Wenn ich das plotte, werden mir beim Befehl

plot(aktuelleZeit,Kraft,'-xr'); nur Punkte angezeigt, die ich verbinden müsste. Also habe ich mir überlegt, die Ergebnisse als Matrix zu speichern und diese dann zu plotten (falls das geht :shock: ) sprich, in der ersten Zeile die aktuelle Zeit und in der zweiten die dazugehörige Kraft. Mit meinen verwendeten Indizies

F(:,1) = aktuelleZeit;
F(:,2) = Kraft;

wird aber immer nur ein Wertepaar angezeigt. Wie sage ich Matlab, dass er die nicht überschreiben sondern in die nächsten Zeilen eintragen soll?
Ich hoffe das war einigermaßen verständlich und ihr könnt mir helfen.

LG
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Harald
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     Beitrag Verfasst am: 03.06.2019, 21:32     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

Code:
plot(aktuelleZeit,Kraft,'-xr');

ist schon richtig. Du solltest aber in die Schleife die Daten in einem Vektor sammeln, etwa so:
Code:
for k = 1: …
   aktuelleZeit(k) = …
   Kraft(k) = …
end


Grüße,
Harald
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inchen
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     Beitrag Verfasst am: 03.06.2019, 21:53     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Ganz lieben Dank für die schnelle Nachricht !
Das habe ich mir auch überlegt, aber das Problem ist, dass ich nicht weiß, wie groß das k wird, d.h wie viele Schritte durchlaufen werden.
Gibt es dafür eine Lösung?
und wie genau plotte ich dann die beiden Vektoren?

Lieben Dank im Voraus
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Harald
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     Beitrag Verfasst am: 03.06.2019, 22:04     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

wie sieht der Code denn aus? Bei einer for-Schleife weiß man das ja.
Ist es eine while-Schleife?
Eine Lösung kann dann sein:
aktuelleZeit(end+1) = …

Zitat:
wie genau plotte ich dann die beiden Vektoren?

So, wie du das versucht hast.

Wenn dir das nicht weiter hilft, poste doch bitte den Code, wie du die beiden Vektoren erstellst.

Grüße,
Harald
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inchen
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     Beitrag Verfasst am: 04.06.2019, 07:19     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo, also in meinem Code ist es eine for Schleife, aber das Problem ist, dass wenn k = 1, dann gibt es mehrere ergebnisse und ich bräuchte alle in ihrer chronologischen Reihenfolge, daher dachte ich, wäre es besser, keinen Endwert festzulegen.

Code:
tende = 0.0007;
dt= 0.0001;
  if akutelleZeit-Speicher.t_alt> dt
      Speicher.t_alt=aktuelleZeit;
     
    for k = 1 : tende/dt  
 
      tau = 100;    
      dexel_gesamt = 1000;
      dexel = 100;
      F_ges = F_ges/dexel_gesamt*dexel;
      A = dexel*0.1*0.1;
      F_grenz = tau*A;
       
        if F_ges > F_grenz
           F_ges = 0;
        end  

        t_plot(k) = aktuelleZeit;
        F_plot(k) = F_ges

end
end

 figure(1)
        hold on
        plot(t_plot,F_plot,'-xr');
        xlabel('Zeit [s]');
        ylabel('Kraft [N]');
        hold off    


wäre eine while-Schleife besser?

[EDITED, Jan, Bitte Code-Umgebung verwenden - Danke!]

Zuletzt bearbeitet von inchen am 04.06.2019, 07:43, insgesamt einmal bearbeitet
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inchen
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     Beitrag Verfasst am: 04.06.2019, 07:42     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Also mit der while Schleife kappt es,
allerdings werden die Vektoren sehr groß (1x8000000) und mehr, das dauert natürlich
gibt es einen Weg, Matlab zu sagen, dass er nur Werte speichern soll, wenn sich der Wert von "aktuelleZeit" verändert?

Ganz lieben Dank schon mal für die Hilfe!
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Harald
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     Beitrag Verfasst am: 04.06.2019, 07:51     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

du kannst da noch eine if-Abfrage für aktuelleZeit und "vorherige aktuelleZeit" (ggf. in einer anderen Variable zwischenspeichern) einbauen.

Grüße,
Harald
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inchen
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     Beitrag Verfasst am: 04.06.2019, 07:55     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Daran arbeite ich grad, allerdings ist mir nicht so ganz klar wie ich das zwischenspeichern soll :shock: :shock: :shock:
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Jan S
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     Beitrag Verfasst am: 04.06.2019, 16:22     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo inchen,

Das iterative Vergrößern von Arrays ist enorm resourcenhungrig. Beispiel:
Code:
x = [];
for k = 1:8e6
  x(k) = k;
end

Hier wird nicht nur Speicher für 8'000'000 Elemente reserviert (also 64 MB, da ein double 8 Byte benötigt), sondern in jeder Iteration wird ein neues Array reserviert und die Werte des alten hinein kopiert. Das sind dann sum(1:8e6)*8 Bytes, also 2.56 * 10^14 Bytes oder 256 TeraByte!
Mit einer einfachen Methode kannst Du das verhindern: "Pre-allocation":
Code:
x = zeros(1, 8e6);
for k = 1:8e6
  x(k) = k;
end

Das läuft deutlich schneller!

Code:
tende = 0.0007;
dt = 0.0001;
% Ziehe alle Konstanten vor die Schleife!
tau = 100;    
dexel_gesamt = 1000;
dexel = 100;
A = dexel * 0.01;
for k = 1 : tende/dt  
  if akutelleZeit - Speicher.t_alt > dt
     Speicher.t_alt = a ktuelleZeit;
  end    
     
  F_ges = F_ges / dexel_gesamt * dexel;
  F_grenz = tau * A;
  if F_ges > F_grenz
     F_ges = 0;
  end  
  t_plot(k) = aktuelleZeit;
  F_plot(k) = F_ges
end

Ich verstehe noch nicht, was "akutelleZeit - Speicher.t_alt > dt" bewirken soll. Ich bekomme mit dem Code auch nur 7 Iterationen, nämlich tende / dt = 7. Woher die 8 Millionen Elemente kommen, ist mir noch ein Rätsel. Jedenfalls solltest du vor der Schleife bestimmen, wie viele Elemente hinterher maximal in den Ausgabe-Vektoren existieren können. Danach die nicht benötigten abzuschneiden, ist einfach und billig:
Code:
x = zeros(1, 8e6);
ix = 0;
for k = 1:8e6
  if rand > 0.6
    ix = ix + 1;
    x(ix) = k;
  end
end
x = x(1:ix);   % Crop unused elements

Gruß, Jan
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