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Ermittlung der Bahnkurve einer Radnabe |
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talcoony |
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Verfasst am: 29.10.2013, 10:49
Titel: Ermittlung der Bahnkurve einer Radnabe
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Hallo zusammen,
ich versuche gerade verzweifelt die Bahnkurve einer Radnabe für die Überfahrt eines Einzelhindernisses zu ermitteln.
Beim Abrollen eines Rades über ein Hindernis entspricht die Bahnkurve der Radnabe aufgrund des Radius des Rades nicht dem Untergrund. Ich habe versucht das ganze in der Abbildung "Ueberfahrt_Einzelhindernis" darzustellen.
Bis jetzt konnte ich nur das trapezförmige Einzelhindernis darstellen:
Leider fehlt mir komplett der Ansatz, wie ich auf die vom Radius abhängige Bahnkurve der Radnabe komme.
Ich hoffe, dass ich mein Problem verständlich erklärt habe und ihr mir weiterhelfen könnt.
Beschreibung: |
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Dateiname: |
Ueberfahrt_Einzelhindernis.png |
Dateigröße: |
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Harald |
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Verfasst am: 29.10.2013, 11:38
Titel:
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Hallo,
in welcher Form ist der Untergrund generell gegeben? Als Funktion oder über Datenpunkte? Im Falle von Datenpunkten: wie soll der Verlauf zwischen den Datenpunkten angenommen werden (sinnvoll erscheint mir lineare Interpolation oder kubische Hermite-Interpolation)?
Ich würde das generell so machen:
1. Variiere x in einer for-Schleife.
2. Bestimme y jeweils so, dass die Entfernung der Bahnkurve ( = nächstgelegener Punkt) genau der Radius der Radnabe ist. Das dürfte in allgemeinen Fällen eine nichtlineare Gleichung bzw. ein Optimierungsproblem sein.
Grüße,
Harald
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talcoony |
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Verfasst am: 29.10.2013, 12:57
Titel:
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Hallo Harald,
der Untergrund ist durch die im Code dargestellte zusammengesetzte Funktion "trapez" gegeben.
zu 2) Genau das ist das Problem: ich weiß nicht wie ich es in einem Programm oder einer Funktion umsetzten soll, dass der Punkt der Bahnkurve immer genau den Abstand r (Radius) zu allen Seiten der Trapezfunktion hat.
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Harald |
Forum-Meister
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Verfasst am: 29.10.2013, 13:07
Titel:
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Hallo,
der Untergrund ist also immer trapezförmig, das hatte ich falsch verstanden.
Dann ist es, denke ich, etwas einfacher. Anschaulich gesagt:
Du kannst zu den jeweiligen Bahnstücken Parallelen im Abstand r nehmen. Der Übergang erfolgt im Schnittpunkt dieser Parallelen.
Für die Programmierung:
die Geradenstücke sind ja durch Aufpunkt und Richtungsvektor gegeben.
Die Parallele ergibt sich durch Verschiebung des Aufpunktes. Dazu kannst du einen Vektor, der senkrecht auf dem Richtungsvektor steht, normieren (positive y-Komponente) und dann mit r multiplizieren.
Statt die Schnittpunkte zu berechnen könnte man auch mit max/min arbeiten.
Grüße,
Harald
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