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Excel Dateinamen als Variablenamen |
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Gast21314 |
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Verfasst am: 26.06.2018, 17:41
Titel: Excel Dateinamen als Variablenamen
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Hallo,
ich habe an (so denke ich) einfaches Problem zu lösen. Ich habe einige Excel-Dateien, deren Daten ich gerne in Matlab in jeweils einer Matrix speichern möchte. Beispiel:
data_1.xlsx
data_2.xlsx
data_3.xlsx
In meinem workspace möchte ich nun Folgendes haben:
Name value
data_1 23x3
data_2 21x3
data_3 24x3
Ich habe mich schon ein wenig durchs Internet geklickt, aber nichts gefunden. Mein Code beinhaltet bis jetzt nur das Einlesen der Excel Daten in Matlab und das Abspeichern in einem struct. Aber nicht meine gewünschte Formatierung.
Hat jemand eine Idee?
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Jan S |

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Verfasst am: 26.06.2018, 19:02
Titel: Re: Excel Dateinamen als Variablenamen
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Hallo Gast21314,
Es ist ein Anfängerfehler, Variablennamen erzeugen zu wollen, in deren Name ein Index versteckt ist. Verwende lieber ein Array und einen richtigen Index. In Deinem Fall wäre ein Cell-Array nützlich:
Zur dynamischen Erzeugung von Variablen mit versteckten Indices im Namen findest Du hier im Forum hunderte Diskussionen - such nach "eval". Die Antworten sind immer gleich:
Zitat: |
Mache das nicht, denn das erzeugt mehr Probleme, als es löst. |
Gruß, Jan
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Gast |
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Verfasst am: 26.06.2018, 22:01
Titel:
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Hallo Jan,
vielen Dank für deine Antwort. Meine Dateien haben keinen Index. Ich habe data_1, data_2 etc. nur als Beispiel aufgeführt. Nehmen wir als Beispiele nun:
alpha.xlsx
beta.xlsx
gamma.xlsx
Es ist wichtig, dass im Workspace die Variablen wie die Excel Dateien heißen, damit ich sie später gut zuordnen kann.
Wie funktioniert das dann?
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Jan S |

Moderator
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Verfasst am: 27.06.2018, 13:31
Titel:
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Hallo,
Ich kann es nur nochmal wiederholen: Es ist eine ausgesprochen schlechte Idee, Variablen dynamisch zu erzeugen. Wenn dies hier schon hunderte Male besprochen worden ist, in anderen Foren zusätzlich tausende Male, wird dies ganz sicher auch für Deinen Code gelten.
Zitat: |
Es ist wichtig, dass im Workspace die Variablen wie die Excel Dateien heißen, damit ich sie später gut zuordnen kann. |
Das halte ich für einen Trugschluss. Die Vermischung aus Programm und Daten ist ein Programmierstil, der Code unwartbar und unübersichtlich macht. Zudem kann das dynamische Erzeugen von Variablen den Code um den Faktor 100 ausbremsen.
Verwende stattdessen z.B. Structs arrays:
Siehst Du die Flexibilität? So müssen die File-Namen keine validen Matlab-Symbole sein (Leerzeichen, führende Ziffern, Sonderzeichen). Zudem werden keine Funktionen von Variablen verdeckt - was würde passieren, wenn das File "disp" heißt? Danach wäre "disp" eine Variable und nicht mehr die Funktion. Das wäre beim debuggen der reine Horror.
Gruß, Jan
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