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Frage zu Iteration mit unbekannter Variable

 

Hellstaff
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Beiträge: 1
Anmeldedatum: 14.01.15
Wohnort: ---
Version: ---
     Beitrag Verfasst am: 15.01.2015, 00:11     Titel: Frage zu Iteration mit unbekannter Variable
  Antworten mit Zitat      
Hallo Leute!

Ich freue mich diesem Forum beizutreten und habe gleich ein etwas schwieriges Problem aus der Theoretischen Physik zu lösen.


Um was es geht:

- eine 16x24 Matrix J(i,j)
- an jedem Punkt i,j der Matrix sitzt eine Funktion mit der unbekannten r (Radius) und einem Parameter a (0.2:0.1:2.5)
- dieses function Programm soll später in einem Hauptprogramm das Produkt aus J(2,1)*J(23) integrieren (z.B. mit quad)

So sieht die function aus:

-----
Code:
clear all;

function J = phi(r)

a = linspace(0.2,2.5,24);
J = zeros(16,24); % Speichervorbelegung

for i = 1:24
    for j = 1:16
        if i==1
            J(i,j) = sqrt(sqrt(2.*a(i)./pi)*4).*(r.*sqrt(2.*a(i))).*exp(-      a(i).*r.^2);
        end
        if i==2
            J(i,j) = sqrt(0.5).*(1.5 - 2.*a(i).*r.^2).*J(i,j);
        end
        if i>=3
            J(i,j) = sqrt(1/((i-1)*(i-0.5))).*((2*i-0.5-         2.*a(i).*r.^2).*J(i-1,j)- sqrt((i-0.5)*(i-2)).*J((i-2),j));
        end
    end
end
 

Die einzelenen Iterationsschritte sind nicht so wichtig, es geht lediglich um die Matrixelemente J(i,j).

Was mir große Probleme bereitet, ist einzig und allein die Variable r, wenn ich zum Beispiel

quad(J(2,1),J(2,3)), 0, 5) im Hauptprgramm zu integrieren versuche.

Wobei ich mir bei dem Ganzen nicht sicher bin:

- Kann man eine Iteration ausführen, wenn eine Variable (r) im Programm steht?
- Der Aufruf des Programm phi(r)
- Platzierung des function handles @(r)

Ich hoffe jemand hat den einen oder anderen Tipp dazu Smile

LG

Hellstaff
edit winkow: code umgebung eingefügt
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cvanommer
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Beiträge: 32
Anmeldedatum: 02.03.15
Wohnort: Garching bei München
Version: R2015a
     Beitrag Verfasst am: 02.03.2015, 12:03     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo Hellstaff,

Zum ersten soll aus deiner phi Funktion, die unter die Name phi.m gespeichert werden sollte, die Zeile mit 'clear all;' entfernt werden, damit die Funktion funktionsfähig wird.

Folglich habe ich die J Matrix mit dem Funktion phi.m generieren lassen.
Der Output war einem 24x24 Matrix. In der Speichervorbelegung sind wahrscheinlich die Zeile und Splate aus versehen umgedreht. Mein Vorschlag für deine Funktion wäre darum:

Code:

% function J = phi(r)

a = linspace(0.2,2.5,24);
J = zeros(24,16); % Speichervorbelegung

for i = 1:24
    for j = 1:16
        if i==1
            J(i,j) = sqrt(sqrt(2.*a(i)./pi)*4).*(r.*sqrt(2.*a(i))).*exp(-      a(i).*r.^2);
        end
        if i==2
            J(i,j) = sqrt(0.5).*(1.5 - 2.*a(i).*r.^2).*J(i,j);
        end
        if i>=3
            J(i,j) = sqrt(1/((i-1)*(i-0.5))).*((2*i-0.5-         2.*a(i).*r.^2).*J(i-1,j)- sqrt((i-0.5)*(i-2)).*J((i-2),j));
        end
    end
end
 




Wenn Sie das umgeschrieben haben, können Sie in deinem 'Hauptprgramm' die iteration ohne probleme durchfüren, solange Variable 'r' eine positive reelle Zahl ist.

Wenn man aus der J array eine Integration durchführen möchte, wo z.B. die erste Spalte der x-variablen beinhaltet und die zweite sparte der y Wert, würde ich vorschlagen dass Sie die Funktion trapz anschauen würdest.

Viel Erfolg!
Christiaan
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