Höhenprofil aus Vertikal- und Horizontalschnitten

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rumus001

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Verfasst am: 04.04.2014, 10:10 Titel: Höhenprofil aus Vertikal- und Horizontalschnitten

Hallo allerseits,

folgende Problemstellung:
Ich habe eine Draufsicht einer Landschaft deren Höhenlinien farblich dargestellt sind (höhster punkt rot, niedrigster punkt blau usw.)

Wenn man dieses Höhenprofil mittig horizontal und vertikal in aufschneiden würde kann man jedes dieser Schnitte folgender maßen beschreiben:

Horizontaler Schnitt:

h = [-31:1:32] % 64 Punkte in der Horizontalen, Schrittweite 1
f(h) = 0.6*exp(-h.^2/8) + 0.5*exp(-h.^2/128);

Vertikaler Schnitt:
v = [-15:1:16] % 32 Punkte in der Vertikalen, Schrittweite 1
f(v) = exp(-v.^2/7);

Und jetzt die entscheidende Frage:
Wie bekomme ich es denn hin, eine Matrix zu erstellen die
quasi die Draufsicht dieses dreidimensionalen Profils darstellt.
Jedes Element der Matrix soll eine Höheninformation erhalten von 0 bis beispielsweise 1.

Im Anhang habe ich zwei PNG-Dateien hinzugefügt wie die Schnitte
(Horizontal und Vertikal) ungefähr aussehen.

Anmerkung:
Ich weiss dass es solche Befehle plot3, mesh und surf exestieren,
diese benötigen/ermöglichen aber nur eine quadratische Verteilung,
ich dagegen habe eine Rechteckverteilung mit unterschiedlicher Länge/Breite.

Ich würde mich über paar Tipps oder Ideen von Profis freuen,
meine Wenigkeit hat ein eher Grundlagenwissen in Matlab deshalb
habe ich dieses Forum aufgesucht und erhoffe mir ein positives Ergebnis.

Gruß
Rumus

Vertikalschnitt.PNG

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Vertikalschnitt des Profils

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Horizontalschnitt.PNG

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Horizontalschnitt des Profils

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Horizontalschnitt.PNG

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Winkow

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Verfasst am: 04.04.2014, 11:10 Titel:

halli hallo:

Zitat:

Code:

h = [-31:1:32]

Funktion ohne Link?

die 1 kannst du auch weglassen.

Zitat:

Code:

f(h) = 0.6*exp(-h.^2/8) + 0.5*exp(-h.^2/128);

Funktion ohne Link?

ist keine gültige matlab syntax.

Zitat:

Ich weiss dass es solche Befehle plot3, mesh und surf exestieren,
diese benötigen/ermöglichen aber nur eine quadratische Verteilung,

was meinst du damit? was für eine quadratische verteilung?

deine beiden funktionen haben im punkt 0 nicht die selben werte. das finde ich verwundernd wenn es schnitte mittig durch den selben körper sind.
des weiteren bin ich mir nicht sicher wie du beide funktionen miteinander verrechnen willst. die eine funktion beschreibt ja quasi nur die höhe. der anderen funktion in der mitte. hat aber keine weiteren angaben über ihren verlauf. eine infacher weg währe sicherlich einfach die eine funktion mit der anderen zu multiplizieren da sie eh nur die höhe 1 hat ^^ Smile

so in der art:

Code:

h = [-31:32]
f = @(h) 0.6*exp(-h.^2/8) + 0.5*exp(-h.^2/128);
v=[-15:16];
f2 = @(v) exp(-v.^2/7);
f3=@(v,h) f(h).*f2(v);
[H,V]=meshgrid(h,v);
Z=f3(H,V);
surf(H,V,Z);

Funktion ohne Link?

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rumus001

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Verfasst am: 04.04.2014, 12:17 Titel:

Wau so schnell geantowertet und genau das was ich haben wollte!
PERFEKT!

Genau so wollte ich es haben. Besten Dank!
Da sieht man dass ein Profi dran gewesen ist!

Mit quadratisch meinte ich eher sammetrische verteilung der x- und y-Werte.
Ich könnte mich auch geirrt haben, so habe ich es zumindest aus einem
meiner Grundlagenbücher interpretiert.

Ja es stimmt, tatsächlich haben die Funktionen nicht die gleichen Höhen im Nullpunkt. (Wie blöd von mir)

Meine Idee ist halt gewesen die Draufsicht zu generieren aus beiden seitlichen Ansichten. Und diese Ansichten werden bei diesem speziellen Profil mit den Gauss-Funktionen (Normalverteilung) beschrieben!

Vielen Dank nochmals, es hat mich in wenigen Minuten viel weiter
gebracht als ich es in drei Tagen selber geschafft hatte.

rumus001

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Verfasst am: 07.04.2014, 10:48 Titel:

eine Zusatzfrage noch zu obigem bereits gelöstem Problem:

Die Funktion f2 = @(v) möchte ich erweitern und zwar so, dass sie sich unterschiedlich verhält abhängig von den Werten im
Intervall v=[-15:16];

f2 = @(v) = exp(-v.^2/7); % für v < 0
f2 = @(v) = exp(-v.^2/29); % für v > 0

Wie kann man sowas denn machen?

Winkow

Moderator


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Verfasst am: 07.04.2014, 12:08 Titel:

hmm entweder du schreibst dir eine funktion in ein extra function script mit if abfrage oder du machst so etwas:

Code:

f2 = @(v) (v<0)*exp(-v.^2/7)+(v>=0)*exp(-v.^2/29);

Funktion ohne Link?

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rumus001

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Verfasst am: 07.04.2014, 12:41 Titel:

Hat geklappt, prima!

Code:

clear all; close all; clc;

% ----------------------------------------------------------------
h = [-47:48];
v = [-15:16];

f = @(h) 0.6*exp(-h.^2/8) + 0.5*exp(-h.^2/128);
f2 = @(v) (v>0).*exp(-v.^2/4) + (v<=0).*exp(-v.^2/9);
% f2 = @(v) exp(-v.^2/7) + exp(-v.^2/27);

f3 = @(v,h) f2(v).*f(h);
[H,V] = meshgrid(h,v);

Z = f3(V,H);
surf(V,H,Z);
% ----------------------------------------------------------------

Funktion ohne Link?

Es haben nur die Pünktchen jeweils hinter den Bedingungen-Klammern gefehlt hier: (v>0).*blabla und hier: (v<=0).* blabla
und ergab entsprechend ne Fehlermeldung.

Vielen Dank!

Winkow

Moderator


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Verfasst am: 07.04.2014, 12:47 Titel:

kleine anmerkung noch. bitte benutze zukümpftig die code umgebeung. macht das ganze leserlicher. (das ist nicht optional Smile

)
und des weiteren solltes du nicht

Code:

clear all; close all; clc;

Funktion ohne Link?

am anfang benutzen. warum wurde hier im forum schon oft besprochen. das macht das debuggen unmöglich und alles was das debuggen erschwert hat im code nix verloren Smile

es ist auch nicht nötig wenn sauber programmiert wird Smile

grüße winkow
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rumus001

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Verfasst am: 07.04.2014, 13:18 Titel:

Vielen Dank für den Hinweis! Smile

Mache ich ab sofort so wie erwünscht!!!

rumus001

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Verfasst am: 13.06.2014, 08:44 Titel:

Hallo,

ich will es nochmal wissen...

also in dem folgenden Code

Code:

h = [-47:48];
v = [-15:16];

f = @(h) 0.6*exp(-h.^2/8) + 0.5*exp(-h.^2/128);
f2 = @(v) (v>0).*exp(-v.^2/4) + (v<=0).*exp(-v.^2/9);
% f2 = @(v) exp(-v.^2/7) + exp(-v.^2/27);

f3 = @(v,h) f2(v).*f(h);
[H,V] = meshgrid(h,v);

Z = f3(V,H);
surf(V,H,Z);

Funktion ohne Link?

verstehe ich nicht ganz was diese Zeile macht:

Code:

Z = f3(V,H);

Funktion ohne Link?

Als ich diese Frage im April 2014 hier stellte, stand für mich im Vordergrund eine schnelle Lösung für das vorher erwähnte Problem zu finden.

Nun ist dieses Stückchen Quellcode ein Teil eines umfangreichen Programms zu dem ich eine ausführliche Dokumentation schreiben möchte/muss.

Verstehe ich es richtig wenn ich sage, dass die oben beschriebene Funktion
f3(v,h), die Funktionswerte anstatt aus den Vektoren "v" und "h", aus den Matritzen "V" und "H" berechnet?


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