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Häufigkeitsspektrum - Häufigkeit über Frequenz |
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_Hergon_ |
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Verfasst am: 01.12.2015, 10:27
Titel: Häufigkeitsspektrum - Häufigkeit über Frequenz
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Hallo,
Ich arbeite seit einigen Tagen an einem Projekt, welches sich mit der Auswertung von Beschleunigungsdaten befasst.
Meine Daten liegen in einer *.txt Datei vor, welche ich auch Problemlos auslesen und Plotten kann.
Um die Daten zu analysieren, benötige ich die Furiertransformation [ Danke an die vielen Beiträge hier und in anderen Foren! ]. Leider benötige ich noch Informationen über die Aufgezeichnete Schwingung, welche nicht in der DFT/FFT vorkommt.
Ich möchte jedem Frequenzschritt, den ich in der FFT / DFT Abbilde, eine Häufigkeit zuordnen. Das heißt, ich muss wissen, wie oft eine Schwingung mit einer gegebenen Frequenz in meinem Messsignal steckt.
Da meine Messung NICHT harmonisch ist, ist es mit einer Hoch-/Tiefpunktanalyse wahrscheinlich nicht getan, da ich ja der Furiertransformierten eine Dritte Achse mit der Häufigkeit der Schwingung angeben möchte.
Leider kenne ich keine Funktion, die dieser Aufgabe gerecht wird,
noch konnte ich mathematische Herangehensweisen finden.
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn Ihr mir helfen könntet.
Mit freundlichen Grüßen,
Henrik
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Verfasst am: 01.12.2015, 18:45
Titel:
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Hallo,
diesen Wunsch kann dir eine DFT nicht erfüllen.
Zitat: |
Das heißt, ich muss wissen, wie oft eine Schwingung mit einer gegebenen Frequenz in meinem Messsignal steckt. |
Die DFT nutzt keinerlei Information dieser Art aus dem Signal. Es wird zu jedem diskreten Frequenzschritt df = Fs/nfft der Signalanteil ermittelt. Es spielt dabei keine Rolle ob diese diskrete Frequenz über den gesamten Messzeitraum vorhanden ist, oder nur in einem Zeitabschnitt davon. Ich nehme mal an darauf willst du ja hinaus. Ob eine Signalfrequenz unterbrochen in mehreren Abschnitten des Messfensters vorkommt.
Nur ein Spektrogramm liefert einen zeitlichen Zusammenhang zur Frequenz. Damit ließe sich sowas darstellen. Die Auswertung der Häufighkeit müsstest du aber selbst in einem Algorithmus schreiben. Dafür bietet Matlab keine Funktion.
Und nur mal am Rande...es geht bei der DFT nicht um eine Furie, sondern die Transformation hat den Namen von dem Mathematiker Jean Baptiste Joseph Fourier
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_Hergon_ |
Gast
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Verfasst am: 02.12.2015, 08:45
Titel:
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Erstmal Danke für deine schnelle Antwort.
Auch möchte ich mich für das verlorene "o" entschuldigen.
Ich hätte 2 Ansätze zur Lösung dieses Problems:
1.) Mit einem filter das jeweilige Frequenzband isolieren und dann Alle lokalen Hoch- und Tiefpunkte bestimmen.
2.) Die Fouriertransformation auf kurze Zeiteinheiten Anwenden, und dann die "Ausschläge" zählen.
Da mein Wissen in der digitalen Signalverarbeitung doch sehr begrenzt ist, würde ich mich über jeden Hinweis freuen, welcher es mir möglich macht, das Problem effizient zu lösen.
Vielen Dank!
Gruß Henrik
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