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Integrationsproblem durch Sprünge |
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| Ingenieur25 |
Forum-Newbie
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Verfasst am: 29.08.2012, 18:24
Titel: Integrationsproblem durch Sprünge
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Hallo zusammen!
Ich arbeite gerade an einem Simulink Modell, in dem es darum geht den Zusammenhang zwischen Normalkraftverlauf, Schlupf und Kraftschluss an einem sich bewegenden Reifen darzustellen.
Hintergrund: Als Eingang habe ich einen variablen Schlupf, der in einen "function block" mündet. In diesem Block ist eine Schlupf-Kraftschlusskurve gespeichert. Je nach Schlupf-Eingangswert liefert mir dieser Block einen zugehörigen Kraftschlusswert. Anschließende Multiplikation mit einer variablen Normalkraft ergibt meine Umfangskraft am Reifen (=Zielwert).
Das Problem ist nun folgendes: Die Schlupf-Kraftschluss-Kurve ist widerum abhängig von der Normalkraft. Da sie (Normalkraft) variabel ist, benötige ich sehr viele dieser Kurven. Um die Sache zu vereinfachen gebe ich vor, dass die Normalkraft zwischen 0 und 10000N ist. Diese unterteile ich in 3 Bereiche: 0-3333, 3333-6666, 6666 - 10000N. Für jeden dieser Bereiche steht eine Schlupf-Kraftschluss-Kurve zur Verfügung.
Mein Problem ist der Wechsel von einem Bereich in den anderen. Sobald die Normalkraft in einen anderen Bereich und somit in eine andere Kurve hineingeht, entsteht im Kraftschluss-Verlauf ein Sprung. Die Simulation stoppt. Da sich in anderen Teilen meines Modells Integratoren befinden, nehme ich stark an, dass sie die Sprünge nicht integrieren können und deshalb die Fehlermeldung kommt.
Gibt es irgendeine Möglichkeit die Sprünge zu umgehen oder zumindest an eine Art "steile Gerade" oder ähnliches zu approximieren?
Ich hoffe ich habe mich nicht zu kompliziert ausgedrückt und bin dankbar für eure Hilfe! 
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| Phate |
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Beiträge: 283
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Verfasst am: 30.08.2012, 11:32
Titel:
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Hallo,
Hast du schonmal einen Lookup Table benutz? Du approximierst ja linear und kannst dann in einem lookuptable einfach eine Gerade mit 0 als Startwert und 10 000 als Endwert angeben.
Simulink macht dann nichts anders als zu dem vorgegebenen X wert (normalkrat), den dazugehörigen Y-Wert (Schlupf) zu bestimmen. Kannst auch mehrere Abschnitte mit unterschiedlichen Steigungen realisieren und das starke nichtlineare verhalten besser zu aproximieren.
Grüße
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