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JPG Bild in 2D-Matrix wandeln und Intensitäten beibehalten

 

Daniel_Ka

Gast


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     Beitrag Verfasst am: 25.08.2011, 23:34     Titel: JPG Bild in 2D-Matrix wandeln und Intensitäten beibehalten
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Hallo Leute,
ich habe ein Problem an dem ich nun schon einigen Stunden sitze und keine Lösung finde. Es geht dabei um Folgendes:

Ich habe eine Kerzenflamme, die durch zwei unterschiedliche Filter betrachtet wird (einmal 450 nm und einmal 600 nm). Nun möchte ich die Intensitäten der Kerzenflamme bei beiden Wellenlängen in einer Formel miteinander verechnen, um die Temperatur der Kerzenflamme zu ermitteln (Zwei-Farben-Methode).

In meinem aktuellen Ansatz wollte ich die JPG-Bilder mit dem rgb2ind Befehl in 2D-Matritzen wandeln. Allerdings gehen die Intensitäten dabei verloren und das Ergebnis ist somit nicht aussagekräftig. Summenbildung der RGB-Intensitäten und durch Drei teilen funktioniert auch nicht.

Hat jemand eine Idee wie ich die Sache prinzipiell angehen könnte? Es geht mir zunächst mal gar nicht um die Matlab-Befehle. Ich habe nur keine Ahnung ob und wie ich ein JPG-Bild in 2D wandeln kann UND die Intensitäten beibehalten werden können.

Vielen Dank.

Daniel


Hubertus
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     Beitrag Verfasst am: 26.08.2011, 04:31     Titel:
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Moin Daniel,

zunächst einmal würde ich mir Gedanken machen, wie Du möglichst präzise Daten von Deiner Flamme bekommst. Deine bisherigen Überlegungen mit jpg und rgb2ind laufen meiner Meinung nach in die falsche Richtung. Die Kamera hat bereits bei den beiden Aufnahmen eine ganze Menge gerechnet, um zu jpg-Bild zu kommen. Da läuft ja nichts mehr linear. Hat gleichzeitig auch noch eine Belichtungsautomatik die Intensität des Bildes korrigiert? Alle Deine nachfolgenden Berechnungen sind doch abhängig von den Dichten auf den Bildern.

Hast Du irgendeine gemessene Referenz zur Flamme. Die Dichten der Bilder (isoliert betrachtet) lassen natürlich keinen Rückschluss auf die Temperatur zu. Am idealsten wäre es, wenn man irgendeine Temperatur einer Dichte im Bild zuordnen kann. Das Wandeln von RGB in SW ist sicherlich nicht verkehrt, da Du über die Farbauszüge sowieso nur Graudichten erhälst. Es gibt zwar unterschiedliche Berechnungen, wie man wandelt, aber wenn auf beide Bilder die gleiche Methode angewendet wird, kann das nicht zum Problem führen.

Hubertus
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Hubertus
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     Beitrag Verfasst am: 26.08.2011, 06:54     Titel:
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Da fällt mir noch folgende Überlegung ein. Ich denke, Du willst keine Temperaturunterschiede in der Flamme sichtbar machen? Deine Aufnahme wird wohl nur eine monochrome Fläche im Licht wiederspiegeln. Dann könnte man natürlcih auch eine Kalotte vor die Optik schrauben - das ergibt eine monochrome Fläche ohne Kanten über die beiden Bilder. Als Unterschied hast Du dann 2 präzise Intensitäten.

Wenn das nicht verkehrt ist, kannst Du Dir auch die Aufnahme mit einer Kamera sparen und das gleiche Verfahren mit einem Belichtungsmesseer machen, der mit Sicherheit präzisere Werte liefert.
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Jan S
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     Beitrag Verfasst am: 26.08.2011, 10:01     Titel: Re: JPG Bild in 2D-Matrix wandeln und Intensitäten beibehal
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Hallo Daniel,

Wie sind denn die Intensitäten eines RGB Bildes definiert? Dazu könntest Du Google und WikiPedia befragen.

Da Du das Objekt nun schon durch einen Filter betrachtet hast, liegt eigentlich ein Grau-Stufen-Bild vor. Also könntest du bei RGB2GRAY nachschauen.

Bei RGB2IND gehen übrigens keine Informationen verloren, sie werden nur unterschiedlich abgespeichert: Wärend im RGB-Bild die Werte der 3 Kanäle in dem 3D-array stehen, werden sie durch RGB2IND in die Map-Matrix geschrieben und die Index-matrix enthält nur noch die Indizes bezüglich dieser Map matrix.

Gruß, Jan
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