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Sissy |
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Verfasst am: 20.03.2013, 16:21
Titel: Look Up Table
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Hi,
ich bin neu hier und auch noch ziemlich unerfahren mit Simulink.
In meinem Programm verwende ich die Look-Up-Table (1D).
Wie genau arbeitet die und was bedeuten die Einstellungen? Die Hilfe und auch sämtliche Bücher/Internet helfen mir nicht wirklich.
Außerdem kommt (ich denke in dem Zusammenhang) dann auch immer eine Fehlermeldung:
"Warning: The model 'Studi' does not have
continuous states, hence Simulink is using the solver
'FixedStepDiscrete' instead of solver 'ode3'. You can disable
this diagnostic by explicitly specifying a discrete solver in
the solver tab of the Configuration Parameters dialog, or by
setting the 'Automatic solver parameter selection' diagnostic
to 'none' in the Diagnostics tab of the Configuration
Parameters dialog"
Selbst ins Deutsche übersetzt, kapier ichs nicht.
Wäre toll, wenn mir das jemand mit einfachen Worten erklären könnte...
Liebe Grüße
Sissy
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Super8film |
Forum-Fortgeschrittener
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Verfasst am: 20.03.2013, 16:42
Titel:
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Naja Look-Up Table kann man sich schon so vorstellen, wie eine Tabelle, dass wenn x eintritt soll der bus (also der datenpfad) auf y gesetzt werden.
Am besten wäre da ein Zahlenbeispiel deiner Seite. Du kannst auch erstmal ein LUT nehmen und an einen Scope hängen und schauen was passiert, wenn du etwas drauf gibst.
Mit dem Fehler kann ich auch nix anfangen, bekommt man aber wenn man da was versaut hat (ich jedenfalls )
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Harald |
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Verfasst am: 20.03.2013, 16:48
Titel:
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Hallo,
Ein Lookup-Table interpoliert mit Standardeinstellungen linear zwischen den vorgegebenen Datenpunkten. Die interessantesten Optionen sind meines Erachtens "Interpolation Method" und "Extrapolation Method", mit denen eingestellt werden kann, wie die Punkte genau berechnet werden. Details finden sich hier:
http://www.mathworks.com/help/relea.....ssing-points.html#bqi6gig
Wenn keine Notwendigkeit dafür besteht sie zu ändern, würde ich die anderen Einstellungen einfach so lassen wie sie sind. Wenn du zu einer bestimmten Einstellung Fragen hast, kann ich gerne versuchen, die zu beantworten.
Was das andere angeht: es hat nichts mit dem Lookup Table zu tun und ist keine Fehlermeldung, sondern eine Warnung. Je nach Modell sind verschiedene Löser sinnvoll oder auch nicht. Die Meldung besagt, dass automatisch ein anderer Löser gewählt wurde, da dein Modell keine kontinuierliche Dynamik enthält (Blöcke aus der Continuous Library). Wenn nichts dagegen spricht, würde ich allerdings "variable-step discrete" verwenden, da die Simulation dadurch manchmal (z.B. bei Nulldurchgängen) genauer wird.
Grüße,
Harald
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Sissy |
Themenstarter
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Verfasst am: 20.03.2013, 16:53
Titel:
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danke erstmal
Also ich hab ne Datentabelle (zwei Spalten) reingeschickt und was rauskommt passt auch mit dem Scope überein. Also was rauskommen soll.
Auszug aus der Eingangstabelle:
x y
0 0
1 0
2 2
3 14
4 38
...
Was genau macht die Table jetzt mit den Werten? Ich hab das einfach ausprobiert, aber noch nciht ganz durchblickt wie die die verarbeitet.
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Sissy |
Themenstarter
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Verfasst am: 20.03.2013, 16:55
Titel:
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@ Harald
Danke auch dir. Ich versuchs mal mit deinen Hinweisen.
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Sissy |
Themenstarter
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Verfasst am: 20.03.2013, 17:23
Titel:
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Zwei konkrete Fragen:
Im Parameterfenster: Was bedeuten die Zahlen bei Breakpoints und Table Data? (Sprich was beeinflussen diese/wofür stehn sie).
Liebe Grüße
Sissy
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Harald |
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Verfasst am: 20.03.2013, 17:33
Titel:
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Hallo,
die "breakpoints" sind die x- und die "Table data" die y-Werte deiner Datenpunkte.
Wenn du auf "Edit table and breakpoints" gehst, kannst du das interaktiv ändern.
Wenn du Vektoren x und y als Datenpunkte hast, kannst du sie direkt in die Felder eintragen.
Grüße,
Harald
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Sissy |
Themenstarter
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Verfasst am: 20.03.2013, 17:58
Titel:
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Cool, vielen Dank!! Darauf hätte ich auch kommen können Passt erstmal halbwegs...
Vielleicht hast du auch noch nen Ansatz für folgendes Problem:
Tabelle 1 liefert mit y-Werte (Geschwindigkeit) in Abhängigkeit von x (Zeit). Tabelle 2/Funktion aus jener LUT liefert mit z-Werte (Leistung) in Abhängigkeit von y (Geschwindigkeit).
Die beiden sollen quasi zusammenfallen, s.d. am Ende die Leistung in Abhängigkeit von der Zeit rauskommt. (Das Programm soll also die y-Punkte aus tabelle 1 nehmen und damit in die LUT gehen und die zugehörigen z-Werte raussuchen.
War das verständlich?
Ne Idee wie man das realisieren kann? Kleiner Hinweis würde mir schon reichen.
Liebe Grüße
Sissy
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Raketenmaid |
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Verfasst am: 20.03.2013, 18:05
Titel:
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Also wenn die Indexierung beider Tabellen gleich ist, wäre eine direct Lookup table rechnerisch das schnellste. Da du aber offenbar nur kleine Tabellen hast und wenn Du Dein Modell studi nennst, wohl auch das Modell nicht komplex sein wird, reicht auch eine normale lookup table.
Du belegst die Tabellen mit den Werten. Als breakpoints die Zeitwerte, als y Werte der ersten Tabelle die Geschwindigkeit, der zweiten die Leistung.
Als Inputport nimmst Du die Uhr (aus sources) für beide Tabellen. Diese gibt Dir dann zu jeder von Simulink durchgespielten Zeit die Leistung und die Geschwindigkeit aus (als Output der Tabellen).
Bevor Du die Simulation laufen lässt, würde ich aber mir überlegen, welche Interpolationsmethoden die Tabellen verwenden sollen und ob und wie extrapoliert werden soll. Findest Du im Popup Window, wenn Du auf den Tabellenblick doppelklickst.
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Sissy |
Themenstarter
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Verfasst am: 20.03.2013, 18:22
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Tabelle 1 hat 8760 Datenpunkte.. Klein? 'studi' war nur eine Abkürzung, weil der Name hier ja irrelevant ist.
Danke. Ich schau mir das mal an.
Liebe Grüße
Sissy
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Harald |
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Verfasst am: 20.03.2013, 19:05
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Hallo,
dann vermute ich mal, dass es um stündliche Werte für ein Jahr geht?
Die Eingangswerte der zweiten Tabelle werden dann wahrscheinlich wenig mit den Ausgangswerten der ersten Tabelle zu tun haben. Meine Empfehlung: zwei nacheinandergeschaltete LUTs oder vielleicht noch besser: ein In-Port und dann ein nachgeschalteter LUT.
Je mehr Infos du geben kannst, desto besser. Bei fehlenden Infos kommt man ins Raten, und beim Raten liegt man zwangsläufig auch mal falsch.
Grüße,
Harald
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Harald |
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Verfasst am: 21.03.2013, 16:04
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Hallo,
hier noch ein Beispiel. Im Command Window:
Und dann das angehängte Modell öffnen / ausführen.
Grüße,
Harald
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Sissy |
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Verfasst am: 21.03.2013, 17:31
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Tausend Dank! Das hat mir schonmal sehr weitergeholfen. Aber du hast ja für die Werte eine Funktion, die ich ja nicht habe... Das bereitet mir jetzt noch Kopfzerbrechen. Und die eine Datentabelle kann ich unmöglich als Funktion schreiben.
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Harald |
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Verfasst am: 21.03.2013, 19:25
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Hallo,
ich habe lediglich eine Funktion genommen, weil ich keine Daten haben.
Wenn du gleich lange Vektoren t und vt hast und gleich lange Vektoren vref und powref, dann ist das vollkommen egal, wo die herkommen.
Grüße,
Harald
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