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Lösung für Gleichungssystem gesucht
 

Benz94
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     Beitrag Verfasst am: 26.09.2019, 10:03     Titel: Lösung für Gleichungssystem gesucht
  Antworten mit Zitat      
Hallo zusammen,

ich habe folgendes Gleichungssystem gegeben:
Code:
syms Ts dxfdt uw_x vff Vi vu T uw_xf b
   % Hauptgleichungen
   eqn1 = Ts ==-((-(1-Ib)*Vi*pi*L+lambdaff*((Ts-Tc)/(h-xb)))*((xb-xf)/(lambdaff))+Tf);
   eqn2 = dxfdt == (1/mIff)*(Vi-(lambdau/(pi*L))*((Tw-Tf)/xf));
   eqn3 = uw_x == L*pw*(Ts/T)+(q+((h-xb)*pt*g))*(pw/pi)+vff*pw*g*((exp(b*(xb-xf))-exp(b*(x-xf)))/(b*ku))+pw*g*(xb-x);
   eqn4 = vff == (1-Ib)*Vi*(pi/pw);
   eqn5 = Vi == (1/pi)*(vu*pw+(pw-pi)*I*(-dxfdt));
   eqn6 = vu == -(ku/(pw*g))*((uw_xf/xf)+pw*g);


Alle Parameter, die nicht unter syms aufgeführt wurden sind fixe Parameter die am Anfang bereits deffiniert wurden. Ich habe also ein Gleichungssystem mit 9 Gleichungen und 9 unbekannten, das ich nun iterativ gelöst haben möchte. Irgendwer eine Idee, wie man das umsetzten kann?

Lg Benjamin
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Harald
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     Beitrag Verfasst am: 26.09.2019, 10:08     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

davon abgesehen, dass ich 6 Gleichungen zähle:

Wenn du symbolisch lösen willst: solve .
Wenn du iterativ (also numerisch) lösen willst: fsolve . Dann musst du aber den Code etwas umschreiben und insbesondere ein Function Handle erstellen.

Grüße,
Harald
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Benz94
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     Beitrag Verfasst am: 26.09.2019, 10:15     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo Harald,

ja stimmt es sind 6 statt 9 Gleichungen. Eine nummerische Lösung wäre mit grdsl. lieber. Weißt du ob es hier im Forum Beiträge mit ähnlichen nummerischen Problemen gibt, die ich adaptieren kann?

Lg Benjamin
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Harald
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     Beitrag Verfasst am: 26.09.2019, 11:41     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

dann fsolve .
Du kannst dich an der Doku orientieren oder hier in der Forum-Suche fsolve eingeben. Ich habe da schon die eine oder andere Frage dazu beantwortet.

Grüße,
Harald
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Benz94
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     Beitrag Verfasst am: 27.09.2019, 12:46     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Also ich habe mir jetzt folgende Funktion erstellt:

Code:
function F = myfun(x)
F = [lambdaf*((x(1)-Tc)/(h-xb))-lambdaff*((Tf-x(1))/(xb-xf))-(1-Ib)*x(2)*pi*L;
     lambdaf*((x(1)-Tc)/(h-xb))-lambdau*((Tw-Tf)/xf)-(x(2)+mIff*(-x(3)))*pi*L;
     x(4)*pw-(1-Ib)*x(2)*pi;
     x(2)*pi-x(5)*pw-(pw-pi)*mIff*(-x(3));
     x(5)+(ku/pw*g)*(x(6)/xf)-pw*g;
     x(6)-L*pw*(x(1)/T0)-q*(pw/pi)-x(4)*pw*g*((exp(b*(xb-xf))-exp(b*(xf-xf)))/(b*ku))-pw*g*(xb-xf)]
end


In meinem Algorithmus greife ich wie folgt auf die Funktion zu:
Code:
x0 = [Ts, Vi, 0, 0, vu, uw_xf];
    LO = fsolve(myfun,x0);


Ich bekomme jetzt allerdings den folgenden Fehlercode ausgegeben:
Code:
Undefined function or variable 'lambdaf'.

Error in NeuesModell>myfun (line 132)
F =
[lambdaf*((x(1)-Tc)/(h-xb))-lambdaff*((Tf-x(1))/(xb-xf))-(1-Ib)*x(2)*pi*L;

Error in NeuesModell (line 102)
    LO = fsolve(myfun,x0);


Wie schaffe ich es, dass die Funktion auf die fixen Parameter meines Algorithmus zurück greifen kann und mir am Ende für x(1) bis x(6) ein Ergebnis ausgibt?

Lg Benjamin
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Harald
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     Beitrag Verfasst am: 27.09.2019, 18:00     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

die Funktion hat einen separaten Workspace. Die benötigten Informationen müssen also als Eingabeargumente kommen, etwa so:
Code:
function F = myfun(x, lambdaf, lambdaff, ...)


Als Function Handle muss statt @myfun dann
@(x) myfun(x, lambdaf, lambdaff, ...)
verwendet werden.

Eine genauere Beschreibung findest du auf dieser Seite:
https://www.mathworks.com/help/opti.....ing-extra-parameters.html

Grüße,
Harald
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