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Phate |
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Verfasst am: 04.08.2011, 14:05
Titel: m Files verschlüsseln
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Hallo zusammen,
Ich habe eine Frage wie man ein m File verschlüsseln kann. Die Möglichkeit ein p File zu erstellen ist mir bekannt aber für die weitergabe mMn nicht geeignet da man einfach Variablen im Workspave beobachten kann.
Kenn jemand eine bessere Alternative? Bin für Ideen dankbar.
Grüße
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Andreas Goser |
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Verfasst am: 04.08.2011, 14:37
Titel:
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Ich bin in den neuen Sachen noch nicht so drin, aber vielleicht kann man mit dem MATLAB Coder das lösen.
Andreas
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Harald |
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Verfasst am: 04.08.2011, 14:43
Titel:
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Hallo,
ich verstehe deinen Einwand nicht.
Wenn du a.p, b.p und c.p hast und die sich gegenseitig aufrufen, sieht man erstmal nur die Eingabe- und Ausgabevariablen ganz am Anfang.
Die Variablen, die dazwischen übergeben werden, kann man eigtl. nur dann sehen, wenn man b.p und c.p entfernt und durch b.m und c.m ersetzt, die "lediglich" die Eingabeargumente anzeigen. Ich bezweifle jedoch, dass man damit viel anfangen kann.
Du kannst das natürlich noch eliminieren, indem du nur mit einer Hauptdatei arbeitest und die Hilfsfunktionen als Unterfunktionen hineinkopierst.
Grüße,
Harald
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Phate |
Themenstarter
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Verfasst am: 04.08.2011, 15:12
Titel:
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Hi,
Danke schonmal für die schnellen Rückmeldungen.
@Andreas: Den Coder hab ich mir gerade angeschaut und die Möglichkeit ein mex-File daraus zu machen gefällt mir momentan ganz gut, da man zum einen dieses File nicht mit dem Debugger anhalten kann und zum anderen nur das Ergebnis im Workspace sieht.
@Harald: Das Problem ist, dass das Programm nicht sonderlich Umfangreich ist und das pFile ohne Probleme mit dem Debugger Schritt für Schritt durchgegangen werden kann.
Da hierbei auch Parameter verwendet werden die nicht für jedermann ersichtlich sein sollen einfach im Workspace zu sehen sind finde bedenktlich. Wenn man sich etwas mit der Materie auskennt kann man sich bei diesem einfachen Programm den Verwendungszweck dieser Parameter zuammenreimen.
Das Problem kann ich mMn nicht umgehen indem ich die Funktion einfach von einer anderen aufrufen lasse (wenn ich deinen Vorschlag richtig verstanden habe). Werd es morgen aber nochmal versuchen.
Wenn Ihr noch Ideen habt lasst es mich wissen bzw wenn ich deinen Vorschlag falsch verstanden hab Harald.
Grüße
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Harald |
Forum-Meister
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Verfasst am: 04.08.2011, 15:43
Titel:
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Hallo,
ich war mir nicht darüber im klaren, dass P-Files in dieser Form debugged werden können. Na, jetzt weiß ichs.
Mein Vorschlag wäre nun, in den Quellcode Zeilen dieser oder ähnlicher Form einzubauen:
Ist zwar nicht schön, aber sieht ja im p-Code keiner
Grüße,
Harald
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Jan S |
Moderator
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Verfasst am: 04.08.2011, 23:10
Titel:
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Hallo Harald,
Das läßt sich sehr leicht aushebeln, wenn man es möchte. Allerdings kann das kaum Ausversehen geschehen, so dass man schon die nötige kriminelle Energie benötigt.
Gruß, Jan
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Phate |
Themenstarter
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Verfasst am: 05.08.2011, 08:56
Titel:
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Hallo zusammen,
Danke für die Vorschläge.
Das mit der Abfrage werde ich mir jetzt nochmal genauer anschauen ob man das auf einfache Art und Weise umgehen kann. Ich denke man muss sich auch im klaren darüber sein, dass man wohl immer etwas umgehen kann wenn man es will.
Zu den Mex-Files hab ich jetzt noch ein Frage zu den Mexfiles. Wie "sicher" findet ihr dieses Dateiformat. Ich konnte es bisher nicht debuggen (was nichts heißen muss ). Gibt es die Möglichkeit ein Mex File mit einem Editor zu öffnen, so dass die Syntax lesbar bleibt? Wenn ich das mit Notepad öffne dann sieht der Code auf den ersten Blick nicht sonderlich nachvollziehbar aus.
Bin für weitere Informationen/Links usw. zu dem Thema dankbar.
@Jan S: Hast du dich mit dem Thema zufällig schonmal auseinander gesetzt? Mir sind einige Beiträge von einem Jan zu dem Thema auf MathCentral aufgefallen
Danke schonmal für eure Zeit und Ideen.
Grüße
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Jan S |
Moderator
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Verfasst am: 05.08.2011, 21:06
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Hallo Phate,
Die MEX-Files werden in Maschinen-Sprache übersetzt. Das kann man zwar mit einem Disassembler lesen. Aber der Aufwand ist erheblich - im Allgemeinen größer, als das Programm nochmal ganz von vorne zu schreiben.
Ja, ich habe mich in CSSM und in MATLAB Answers über P-Files unterhalten, dort aber meinen Nachnamen ausgeschrieben. Ich hatte mal eines meiner Programme als P-Files an einen Kunden geschickt und als Kopierschutz eingebaut, dass sich das P-File beim ersten Aufruf selbst modifiziert. Das ging mit den alten Matlab 6.5 P-Format - man musste dazu das File nicht einmal dekodieren. Man konnte einfach so lange einzelne Bytes ändern, bis das Ergebnis stimmt.
Das geht mit dem modernen P-Format nicht mehr, weil eine Checksumme das ganze File sichert. Dennoch bleibt das Problem, dass man die P-Files debuggen kann und jeden Aufruf von Toolbox-Funktionen durch eine lokale Funktion umleiten kann.
Das Debuggen und Analysieren von Mex-File ist schätzungsweise 100 mal teurer.
Gruß, Jan
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Phate |
Themenstarter
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Verfasst am: 09.08.2011, 07:29
Titel:
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HI,
Danke für die Ausführliche Antwort. Ich hab mich jetzt auch nochmal damit auseinander gesetzt und werde das ganze Programm als MEX-File kompilieren und weitergeben.
Danke für eure Hilfe nochmals.
Grüße
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Jan S |
Moderator
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Verfasst am: 09.08.2011, 13:15
Titel:
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Hallo Phate,
Welches Tool mit welcher Matlab Version setzt Du ein? Auf welchen Systemen läuft das dann?
Gruß, Jan
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