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Massenträgheit einer Windkraftanlage |
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dahumpi1989 |
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Verfasst am: 16.06.2015, 14:49
Titel: Massenträgheit einer Windkraftanlage
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Hallo zusammen,
ich versuche "relativ" realitätsnah die Energieerzeugung einer Windkraftanlage zu modellieren. Dazu habe ich eine Zeitkonstante einer Anlage von 5.54s befunden und möchte den "Energiewandlungsprozess" damit verzögern.
Also habe ich quasi davor ein PT1-Glied mit der Zeitkonstante gebaut.
Als Eingangsdaten dienen mir stündliche Mittelwerte der Windgeschwindigkeit. Simuliere ich das jetzt durch, ist die zeitliche Verzögerung enorm.
Also im Bild ist die tatsächliche Geschwindigkeit in Gelb und die verzögerte in lila dargestellt.
Ich vermute, dass es an der eingestellten Simulationszeit liegt, hab aber keinerlei Anhaltspunkt, wie ich diese Verändern muss. Hat vllt. jemand eine Idee?
Grüße
Humpi
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Verschoben: 16.06.2015, 14:59 Uhr von Winkow Von Programmierung nach Simulink |
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Epfi |
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Verfasst am: 16.06.2015, 16:14
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Das, was da auf dem Scope zu sehen ist, scheint mir aber Plausibel zu sein. Rechnest Du überall konsequent mit Sekunden oder vielleicht hier und da auch mal mit Minuten oder Stunden?
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dahumpi1989 |
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Verfasst am: 16.06.2015, 16:40
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An sich plausibel scheint das zu sein, allerdings erscheint mir eine Verzögerungszeit von über einer Stunde um auf den "Sollwert" zu kommen doch recht viel.
Ich hatte jetzt die Idee, da ich mit Stundenmittelwerten arbeite, die 5.54s auf Stunden umzurechnen, allerdings erscheint mir diese Lösung schon fast wieder zu schön. Aber eben vermutlich richtig.
Wenn man genau hinschaut auf dem Bild, sieht man, dass die Graphen nicht gleich sind, sondern sich um zweistellige Sekundenzahlen unterscheiden.
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Epfi |
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Verfasst am: 16.06.2015, 21:22
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Du nimmst an, dass eine Simulink-Sekunde eine Echtzeit-Stunde ist? Davon würde ich dringend abraten - das gibt nur Chaos... Simulink hat kein Problem damit, wenn es in 10-Sekunden-Schritten bis 100.000 Stunden simulieren soll.
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dahumpi1989-Gast |
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Verfasst am: 17.06.2015, 08:04
Titel:
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Nein, ich vermute, dass bei einer zeitkonstante in Sekunden und messwerten in Stunden einfach falsch gerechnet wird. Simulink bekommt von mir ja die Schrittanzahl, quasi 24 Schritte für 24 Stunden...verzögert die Stunden aber mit Sekunden im pt1.
Wenn ich die zeitkonstante jetzt in Stunden umrechne und mit den Stundenmittelwerten weiterrechne, komme ich auf nahezu die gleichen verläufe. Es liegen zwischen 80 und 144 Sekunden als Verzögerungszeit vor.
Also 2-3 Minuten, bis sich das Windrad auf neue Bedingungen einstellt.
Das erscheint mir jetzt Aug gar nicht so schlecht, oder liege ich da falsch?
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Epfi |
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Verfasst am: 17.06.2015, 11:01
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Ja, man kann die Zeitkonstanten umrechnen und es kommt dasselbe raus - abraten würde ich davon aber trotzdem.
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dahumpi1989-Gast |
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Verfasst am: 17.06.2015, 12:49
Titel:
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Das Problem bei der Geschichte ist eben, dass ich sonst die Zeitreihe in Sekunden interpolieren könnte, also auf 86400 Datenpaare und entsprechend dauert die Berechnung doch entsprechend lange, also verhältnismäßig (15 Sekunden).
Sicherlich, ist die sichere Variante alles in Sekunden anzugeben.
Aber zumindest scheint das was raus kommt plauisbel zu sein mit einer moderaten Zeitverzögerung.
Vielen Dank für deine Hilfe.
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Epfi |
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Verfasst am: 17.06.2015, 12:51
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Simulink kann das auch zur Simulationszeit interpolieren, wenn Du den FromWorkspace- oder FromFile-Block benutzt... Aber das wird schlussendlich die Simulation sicherlich auch um das verlangsamen, was Dich die Umrechnung vorher kostet, weil er ja vermutlich in jedem Simulationsschritt einmal interp() aufrufen wird.
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