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MCRInstaller.exe und language_id |
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Franz777 |
Forum-Newbie
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Verfasst am: 03.11.2011, 14:29
Titel: MCRInstaller.exe und language_id
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Hallo
Wenn ich den MCRInstaller ausführe kommt immer der Englische Wizard, ich hätte gerne den deutschen. Laut hilfe müsste dass mittels:
MCRInstaller.exe /L1031
möglich sein. Leider scheint der Installer deutsch nicht zu kennen (meine Matlab installation ist englisch), wie kann ich einen MCRInstaller.exe generieren der deutsch mit mir spricht?
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denny |
Supporter
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Verfasst am: 03.11.2011, 17:56
Titel:
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Hallo
Wahrscheinlich gibt es schlichtweg keine Deutsche Sprache.
Welche Sprachen denn kommen zur Auswahl,
wenn du MCRInstaller ohne Parameter startest.
Es kommen bei mir nur Englisch und Japanisch zur Auswahl
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Franz777 |
Themenstarter
Forum-Newbie
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Verfasst am: 04.11.2011, 09:08
Titel:
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ja kommt bei mir auch. Es muss doch irgendwie möglich sein Deutsch hinzuzufügen.
Ansonsten muss ich meinen eigenen installer in deutsch schreiben und eine silent installation durchführen, ist doch abartig...
Wieder mal ein Minus für Matlab...
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Harald |
Forum-Meister
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Verfasst am: 04.11.2011, 09:28
Titel:
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Hallo,
"wieder mal"? Das würde mich doch genauer interessieren.
Grüße,
Harald
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Jan S |
Moderator
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Verfasst am: 04.11.2011, 10:35
Titel:
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Hallo Franz777,
Wenn ein Programm nützlich ist, wird es auch von mehreren Menschen benutzt werden. Die größte gemeinsame Sprach-Basis bei wissenschaftlichen Anwendungen ist Englisch, obwohl natürlich mehr Menschen Spanisch und Chinesisch sprechen.
Dies gilt genauso für Veröffentlichungen, die international gelesen werden sollen.
Es gibt immer wieder Schwierigkeiten, wenn jemand ein Programm in seiner Landessprache verfasst hat und in einem internationalen Forum um Hilfe bittet. Wenn dann die Namen der Variablen und alle Kommentare in Spanisch, Italienisch oder Französisch formuliert sind, reduziert das die Chancen auf eine hilfreiche Unterstützung deutlich.
Bei ernsthafter Arbeit mit Matlab führt kein Weg an Englisch vorbei. Trotzdem ist die Arbeit in diesem deutschsprachigen Forum sehr sinnvoll: Wenn man bereits Schwierigkeiten mit der Sprache Matlab hat, ist es sehr wichtig, die Frage so klar und prägnant wie möglich zu formulieren, wozu die Muttersprache am besten geeignet ist.
Gruß, Jan
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Franz777 |
Themenstarter
Forum-Newbie
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Verfasst am: 04.11.2011, 13:36
Titel:
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Nun das Problem ist das ich persönlich ja auch in Englisch in allen meinen Programmen arbeite und auch nichts gegen Englisch habe.
Das Problem das ich habe das unsere Kunden etwas gegen Englisch haben, d.h. sie wollen das Programm in Deutsch. Ich muss also nicht nur die GUI sondern auch die Installation in Deutsch ausliefern.... Das steht halt so in den Requironments drinnen.... (jaja, mir ist klar das meine Rechtschreibung schlecht ist, bitte kein Kommentar)
ergo: Arbeiten mit Matlab: Englisch 1a, wenn Kunde aber Deutsch will hab ich ein Problem.... Jetzt werden natürlich einige wieder behaupten das MatLab nur für Forschungszwecke gedacht ist usw. aber eine Doppelentwicklung eines funktionstüchtigen Programmes mit einer anderen Sprache ist halt Overhead der kostet.
Nun mit wieder einmal ein Minus hab ich folgendes gemeint (was mich extrem ärgert):
- Schlechte Schnittstellen (C mit mex ist wirklich kompliziert das sollte einfacher gehen
- Altertümliches GUI
- Hohe Kosten für jede Toolbox
Nur zur Backgroundinformation, ich arbeite seit Jahren mit MatLab und bin auch begeisterter MatLabentwickler mit Schwerpunkt Bildverarbeitung, überlege aber komplett auf Python umzusteigen, war bist jetzt nur zu faul die Python Syntax zu erlernen. Laut meinen Recherchen und einzelnen Tests hat Python eigendlich nur Vorteile... (bis auf einer ein wenig umständlicheren Syntax bzw. längere Texte, und Python kostet nix).
tut mir leid wenn ich deswegen jemanden vor den Kopf stoße, ich weiß ja das Matlab heilig und unantastbar ist. Hat jetzt aber auch nichts mit dieser Problemstellung zu tun würde also darum bitten das Problem mit Sinnhaftigkeitsfragen nicht wegzureden und Lösungen anzubieten da ich an der Sinnhaftigkeit des ganzen nichts drehen kann.
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Jan S |
Moderator
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Verfasst am: 04.11.2011, 23:03
Titel:
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Hallo Franz777,
Ja, ein Kunde der eun deutsch-sprachiges Programm wünscht, ist ein nachvollziehbares Problem.
Die C-Mex-Schnittstelle finde ich griffig und in sich schlüssig. Leider sind sehr viele praktischer Befehle nicht dokumentiert.
Das GUI ist altertümlich. Da stimme ich voll und ganz zu. Wieso werden UITAB, UITABLE und UITREE eigentlich so stiefmütterlich behandelt?
Ich finde die Matlab Toolboxen auch nicht billig. Wenn ich von 1000 Euro für die Image-Processing-Toolbox ausgehe (Vorsicht: Nur ein Richtwert! Auf einen Faktor 2 kommt es in meiner Argumentation nicht an.), ist das nicht geeignet, um Urlaubsphotos im Heimgebrauch aufzupeppen. Wenn ich dagegen ein Programm entwickeln möchte, das Bilder für eine klinische Diagnose aufbreiten soll, sieht das anders aus. Wenn ich einen ausgebildeten Ingenieur anstelle, der für 70 Euro brutto eine kostenlose Python-Bibliothek für Bild-Bearbeitung auf Herz und Nieren prüft, muss er nach 15 Stunden bereits fertig sein, um nicht teurer zur werden, als die Matlab-Bibliothek.
Nun, die Rechnung hinkt, denn man kann natürlich auch mit eine Matlab-Bibliothek nicht einfach losarbeiten, wenn es um lebenswichtige Entscheidungen geht. Wenn ich überlege, welche Funktionen den meisten Wert für meine Programmier-Arbeit darstellen, komme ich zu folgendem Schluß: Die Image-Processing-Toolbox könnte auch 200 Euro kosten, die Befehle HELP und DOC sind dagegen mehrere Tausend Euro wert.
Wie schätzt Du die Zuverlässigkeit und Dokumentation von Python ein?
Gruß, Jan
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Harald |
Forum-Meister
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Verfasst am: 07.11.2011, 14:11
Titel:
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Hallo,
auch von mir noch ein wenig Feedback:
Zu C-Schnittstellen:
Vielleicht kannst du das etwas konkretisieren. Ich würde es so sehen, dass man im Wesentlichen das mexFunction-Interface braucht, dann die benötigten Informationen aus den mxArrays extrahieren muss, dann die eigentliche Routine abläuft, und man dann wieder mxArrays mit den relevanten Informationen als Rückgabeargumente aufbaut.
Nun liest sich das so, als ob die Schaffung des Interface 75% der Aufgabe wäre, das sehe ich aber nicht so. Immerhin kann der C-Code viele Tausend Zeilen Code umfassen, und das Interface umfasst je nach Anzahl und Art der Ein- und Ausgabeargumente vielleicht 20-50 Zeilen Code.
Zu altertümlichem GUI:
An dem dahinterstehenden Handle Graphics hängt sehr, sehr viel; deswegen wird das wohl nicht alle paar Jahre mal aktualisiert. Du kannst mal nach MATLAB HG2 googeln - das wird die Zukunft von Handle Graphics sein.
Zu hohen Kosten für Toolboxes:
Es steht natürlich jedem frei, sich die Funktionalitäten aus den Toolboxen selbst zu schreiben. Ich denke jedoch, dass man auf die Weise häufig den Wert einer Toolbox erkennt.
Zitat: |
Jetzt werden natürlich einige wieder behaupten das MatLab nur für Forschungszwecke gedacht ist |
Wer behauptet denn sowas?
Zitat: |
ich weiß ja das Matlab heilig und unantastbar ist |
Auch hier frage ich mich, von wem sowas kommt. Falls du mit einer kommerziellen Lizenz arbeitest (und davon gehe ich mal aus, da du die Lizenz ja kommerziell nutzt), würde ich dir aber auch vorschlagen, mit deinen Anliegen den Technischen Support kontaktieren. Ein Software-Hersteller wird immer auf das Feedback seiner Kunden angewiesen sein, um den größtmöglichen Nutzen zu bieten.
Was dein ursprüngliches Anliegen angeht, kannst du dich vielleicht hieran orientieren:
http://www.mathworks.com/matlabcent.....time-installer-automation
Grüße,
Harald
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Franz777 |
Themenstarter
Forum-Newbie
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Verfasst am: 08.11.2011, 08:52
Titel:
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Nun mir ist schon klar das es schwierig ist Toolboxen nachzuimplementieren und wenn man dies macht der Kauf dieser Toolboxen sicherlich günstiger ist. Jedoch gibt es jene halt in Python gratis. Das Testargument bei Medizinsoftware ist für mich nicht gültig:
1.) Ist Python genauso getestet und kommentiert
2.) Ist Matlab auch nicht Medizinproduktzertifiziert, d.h. wenn du Matlab als in eine Medizinsoftware reinbringst musst du diese genauso Testen wie jede andere 3rd Party Bibliothek auch
Zu den kosten für die Toolbox gebe ich zwar zu dass es logisch und vernünftig wäre diese zu tragen aber wer schon mal in einen Unternehmen gearbeitet hat (zumindest in meinem so) weiß das Entscheidungen nicht immer logisch sind (Finanzierung der Mitarbeiter für Projektzeit genemigt aber kein Platz für variable Kosten). Da ist es oft einfacher den schmarrn selbst nachzuimplementieren bevor man Tagelang mit den Management diskutiert ob eine Toolbox/Investition notwendig oder sinnvoll ist.
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Jan S |
Moderator
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Verfasst am: 08.11.2011, 11:00
Titel:
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Hallo Franz777,
Danke für die Information, dass Python ebenso gut dokumentiert ist wie Matlab. Das ist ja schön.
Eine Toolbox für ein Unternehmen zu kaufen bedeutet natürlich gleich eine Volumenlizenz und meinem "1000 Euro"-Argument fehlen dann ein paar Nullen.
Probleme mit dem Management können sehr unproduktiv sein. Das Sparen an der falschen Stelle und das Beharren auf deutschsprachiger Software reduziert die Effektivität der Programmierer. Da bleibt die Frage, ob das Management für Medizinprodukte zugelassen ist.
Gruß, Jan
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