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mit fread Matrix einlesen

 

magu_
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Beiträge: 5
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     Beitrag Verfasst am: 22.12.2011, 14:08     Titel: mit fread Matrix einlesen
  Antworten mit Zitat      
Hallo zusammen

Ich möchte gern ein Binary einlesen wobei das so aufgebaut ist dass zuerst

A(1) B(1) C(1) A(2) B(2) C(2) ... aufgebaut ist wobei A,B,C die jeweiligen Datensätze sind. An der Struktur kann ich nichts rütteln.

Jetzt haben A,B,C jeweils unterschiedliche Datentypen.

Was ich bis jetzt habe ist:

Code:


for i=1:out.n_col, for j=1:n_col
    out.(col_name{j}).Value(i) = fread(fid,1,type{j},'l');
end, end

 

wobei type - ein Cell ist mit einträgen int32 & double. Value wurde zuvor schon initialisiert mit der richtigen Grössem (mittels zeros).

Dies funktioniert auch, ist leider nur sehr langsam da fread. sehr oft aufgerufen wird. (in meinem fall 1.4M).

Das Problem ist dass ich nicht weiss wie man fread über mehrere datentypen grassen lassen kann.

Aus type ein String machen mit den Datentypen geht nicht...


Ich hoffe mal hier hat jemand mehr Ahnung von der Materie und danke schon mal im Vorraus all denen die sich Zeit nehmen.

Gruss
Magu_
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Sirius3
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Beiträge: 441
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     Beitrag Verfasst am: 22.12.2011, 14:51     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo Magu_

Das Problem ist, dass fread nur einen Datentyp lesen kann.
Stattdessen kann man nach jedem Element eine bestimmte Anzahl an Bytes überspringen.
In Deinem Fall also sowas wie:
Code:
fid = fopen('daten.bin', 'r');
A=fread(fid,num_rows,'int32',12);
fseek(fid,4,'bof');
B=fread(fid,num_rows,'int32',12);
fseek(fid,8,'bof');
C=fread(fid,num_rows,'double',8);
fclose(fid);


Gruß
Sirius
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Jan S
Moderator

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Beiträge: 11.057
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     Beitrag Verfasst am: 22.12.2011, 14:54     Titel: Re: mit fread Matrix einlesen
  Antworten mit Zitat      
Hallo magu_,

Ich verstehe den 4. Input 'l' von FREAD nicht. Um wieviel bytes "skipped" dies?

Du kannst versuchen das zu vereinfachen, was den Aufwand für die Indizierung erspart:
Code:

nBlock = out.n_col;
A = zeros(1, nBlock, 'int32');   % Ich rate mal, dass es diese Verteilung ist
B = zeros(1, nBlock);
C = zeros(1, nBlock, 'int32');

for i = 1:nBlock
    A(i) = fread(fid, 1, '*int32');
    B(i) = fread(fid, 1, 'double');
    C(i) = fread(fid, 1, '*int32');
end

Gruß, Jan
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magu_
Themenstarter

Forum-Newbie

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Beiträge: 5
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     Beitrag Verfasst am: 22.12.2011, 15:29     Titel: gelöst
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Hallo zusammen

Danke für die Tipps. Der Tipp mit Skip hat das script von 15sec unter eine halbe gebracht. Danke Sirius3.

@ Jan: 'l' steht für little endian. Da ich die ganze Zeit zwischen unix/win wechsle einfach so zur sicherheit...

Gruss
Magu_
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Jan S
Moderator

Moderator


Beiträge: 11.057
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Version: 2009a, 2016b
     Beitrag Verfasst am: 22.12.2011, 17:54     Titel: Re: gelöst
  Antworten mit Zitat      
Hallo magu_,

Ich kenne 'l' als 4. Input von FOPEN, aber nicht von FREAD. Auch in der Dokumentation find ich nicht passendes: http://www.mathworks.de/help/techdoc/ref/fread.html.

Leider kann ich die Laufzeit nicht selbst testen, da ich die entsprechenden Daten nicht habe. Mich würde aber interessieren, wie schnell die vereinfachte Schleifen-Methode im Vergleich ist.
Mit der Skip-Methode werden ja nur drei FREAD-Befehle aufgerufen, dafür muss das gesamte File aber dreimal vollständig bearbeitet werden. Da allerdings das gesamte File nach dem ersten FREAD wohl im File-Cache liegt, sollte die Methode von Sirius3 am schnellsten sein. Vielleicht aber auch nicht...

Gruß, Jan
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