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Richmand |
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Verfasst am: 06.05.2012, 15:51
Titel: Moving Average Filter
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Hi.
Ich habe eine Frage zur Anwendung eines Moving Average Filters. Und zwar habe ich aus verschiedenen Signalen das Periodogramm bestimmt und möchte diese nur mit Hilfe eines Moving Average Filters glätten (ich möchte die Funktion gerne selber schreiben). Die Bandbreite des Periodogramm ersteckt sich von 0-200 Hz mit einer Auflösung von 2 Hz (sprich 101 Frequenzen). Wenn ich nun einen Moving Average Fiilter mit einer bestimmten Fensterbreite anwenden möchte, bekomme ich an den Rändern das Problem, dass ich mit der Glättung erst bei Frequenz Fensterbreite/2 beginnen kann.
Meine Frage wäre nun, was die gängige Vorgehensweise bezüglich der Randwerte bei dieser Art Filter ist?
MfG Richmand
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Richmand |
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Verfasst am: 06.05.2012, 21:29
Titel:
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Habe jetzt nach längerer Recherche selbst einige Möglichkeiten gefunden, die ich kurz vorstellen wollte:
1. Man belässt die Werten gemäß den Originalwerten
2. Man verlängert die Zeitreihe künstlich (entsprechend der geforderten Länge - Fensterlänge/2) mit dem ersten Wert der Reihe in negative Richtung bzw. mit dem Letzten in positive Richtung.
3. Die (fehlenden) ersten und letzten Werte werden durch Regression der jeweils ersten bzw. letzten 2*Fensterlänge+1 Werte approximiert
Ich hoffe das war verständlich, sollte sich noch jemand dafür interessieren.
MfG Richmand
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Verfasst am: 06.05.2012, 21:32
Titel:
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So fern ich dich hier richtig verstanden habe...
Zitat: |
...bekomme ich an den Rändern das Problem, dass ich mit der Glättung erst bei Frequenz Fensterbreite/2 beginnen kann |
Mal unabhängig vom Filtertyp besitzt jedes Filter einen Einschwing- und Ausschwingvorgang. Dieser Vorgang kann nicht eliminiert werden und dessen Zeitspanne hängt vom Filtertyp, Grenzfreq., Filterlänge etc. ab. Das Filter ist ja zunächst mit Nullen geladen und es dauert nun eine Weile, bis das Filter komplett mit Messwerten geladen ist (je nach Abtastzeit) und sich darauf einschwingt. Man kann das Einschwingen minimieren, in dem man das Filter vorab mit einem anderen Wert als Null initialisiert...der Delay wird aber immer bleiben. In den meisten Fällen schneidet man die Randbereich einfach ab.
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