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Nahfeld ortungs Algorithmus |
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Ulli |
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Verfasst am: 03.06.2014, 15:45
Titel: Nahfeld ortungs Algorithmus
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Hallo zusammen,
im zuge eines Projektes brauche ich einenOrtungsalgorithmus welcher mir mit Hilfe von 2 bis 4 Tonspuren die an bekannten Orten aufgenommen werden eine Geräuschquelle (einmaliges kurzes Geräusch) orten. Hat da schon einer Erfahrung mit bzw. eine Idee wie das ganze am besten funktionieren kann? Optimal währe eine fertige Matlab funktion die ich verwenden kann falls es so etwas gibt. :D :D
Falls mir jemand Literatur zur Ortung von Geräuschquellen emfehlen kann wäre mir auch schon erheblich geholfen.
VG Ulli
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Scriptor |
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Verfasst am: 03.06.2014, 23:43
Titel:
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Hi,
Ich nehme an du hast eine hyperbel als Antwort bekommen, wenn du die tonspuren aneinander legst.
Es gibt viele die in der geophysik angewandt werden. Die einfachste ist die hyperbolische Summation. Ich kann mir sogar vorstellen, dass bei einer längeren Suche im Netz sogar irgendwo einfache Beispielcodes existieren.
Grüße!
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Ulli |
Themenstarter
Forum-Newbie
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Verfasst am: 04.06.2014, 12:26
Titel:
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Vielen Dank schon mal für die Antwort Scriptor,
aber was meinst du genau mit "tonspuren aneinander legen"?
Und wie soll ich da eine hyperbel als Antwort bekommen?
Falls es hilft das Probelm zu verstehen habe ich mal eine Datei mit 4 besagten Tonspuren angehängt. Die Framerate der Aufnahme ist 96000 Frames in der Sekunde. Die Mikrofone sind auf einer Geraden angeordnet mit einem Abstand von 14cm.
Ich möchte nun über eine Algorithmus möglichst genau die Tonquelle orten.
Wie bereits erwähnt ist das ganze im Nahfeld, also ist die Geräuschquelle nicht weit von den Mikrofonen entfernt.
VG Ulli
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Scriptor |
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Verfasst am: 04.06.2014, 14:20
Titel:
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Ich bin momentan etwas zu weit raus aus Matlab um genaue Details zu geben.
Zu aller erst müsstest du die vier Tonspuren in eine Matrix packen. Ich gehe davon aus, dass die vier Tonspuren die gleiche Zahl n an Abtastspuren hat, so dass du eine 4xn Matrix hast.
Als nächstes solltest du dir n Matrizen machen vom Zielbereich. Diese Matrizen enthalten indizes, von welchem ihrer zugeordneten Antennensignale die Bereiche wann losgeschickt hat.
Hast du beispielsweise an Antenne eins zum Zeitpunkt 12 (Wert an signalstelle12) einen Signalwert 5, So kann dieses Signal kreisförmig aus den v*t entfernten Orten aus dem Zielbereich kommen. Die gilt für jeden zeitzugehörigen Wert des Antennensignals. Durch aufsummieren der 4 Matrizen überlagern sich diese Kreise (Hyperbole).
Ich habe dir eine grobe Zusammenfassung des Algorithmus angehängt. Weitere Stichwörter sind Stolt Migration und Phase Shift Migration.
Ich will es dir ja auch nicht zu einfach machen .Hast du ein Recht eindeutiges Signal, solltest du aber auch mit Radien und deren Schnittpunkte gut hinkommen... nur mal so als Randinfo.
Grüße,
Scriptor
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