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Winnie83 |
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Verfasst am: 29.07.2011, 18:04
Titel: Ordnung bei Medianfilter
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Hallo zusammen
ich hab (wahrscheinlich ne einfache) Frage zum Medianfilter. Diskretes Signal und Abtastperiode sind bekannt. Hierfür möchte ich ein Medianfilter in MATLAb entwerfen. Woher weiss ich welche Ordnung das Filter haben soll damit alle Störungen unterdrückt werden?
Hilft da nur ausprobieren?
Danke schonmal!
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Hubertus |
Forum-Meister
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Verfasst am: 30.07.2011, 07:20
Titel:
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Moin,
wenn Du ein Bild mit wenig Rauschen (nicht sofort erkennbar) hast, fällt in der Regel nur Impulsrauschen auf. Also einzelne sichtbare "Ausreißer" - und die auch nur in homogenen Flächen. Nach diesen einzelnen Ausreißern können auch 2 und mehr Pixel zum Rauschen dazugezählt werden. Hier hilft dann nur Ausprobieren oder versuchen, mit Hilfe einer Scanline durch eine repräsentative Pixelreihe mehr Informationen über das Rauschen zu bekommen. Ein brauchbarer Filter ist der Alpha-Trimmed-Mean-Filter (siehe Google), weil der stufenlos vom Median bis zum Mittelwert läuft.
Viele Grüße
Hubertus
PS.
Ich sehe gerade, dass Du unter Signalverarbeitung geschrieben hast. Wenn es Dir um 1-dimensionale Verarbeitung geht, vergiss das mit der Matrix.
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Winnie83 |
Themenstarter
Forum-Newbie
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Verfasst am: 30.07.2011, 14:41
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Hi vielen Dank für die Antwort. Ja meine Frage bezog sich eigentlich nur für 1-dimensionale Verarbeitung. Ich nehme an, dass man die Ordnung des Filters so weit nach oben "schrauben" muss bis die Störsignale (Ausreißer) nicht mehr sichtbar sind...
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Jan S |
Moderator
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Verfasst am: 30.07.2011, 15:29
Titel:
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Hallo Winnie83,
Einfach so lange den Filter vergröbern, bis das Signal glatt aussieht, ist wissenschaftlich nicht zuverlässig. Woher weißt Du denn, ob Du nicht wichtige Informationen entfernst?
Man kann sehr leicht einen Bandpass-Filter erstellen, der einen 96.7 kHz Peak in einem beliebigen Signal "findet". Das hat dann aber nichts mehr mit einer wissenschaftlichen Messung zu tun.
Ich würde deshalb empfehlen die physikalischen Quellen der Störpeaks zu ergründen. Dann kann Du den Filter entsprechend anpassen und wirst dennoch unerwartete Quellen von Störungen nicht ausversehen plattgewalzt haben.
Gruß, Jan
Gruß, Jan
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DSP |
Forum-Meister
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Verfasst am: 02.08.2011, 12:29
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Am Besten eine FFT des Signals machen und sich das Amplitudenspektrum anschauen. Hier siehst dann ja, welche Störfrequenzen auftreten und wie groß deren Amplitude ist. Dann wird das Filter so ausgelegt, dass der störende Frequenzbereich gedämpft wird. Wie stark das Filter dämpft, hängt u.a. von der Filterlänge ab. Das kann man aber nicht beliebig lang wählen...hier spielt dann die Einschwingzeit des Filters eine entscheidende Rolle.
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