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Parameter ändern in einem Struct

 

numagirl
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Beiträge: 4
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     Beitrag Verfasst am: 30.10.2011, 15:21     Titel: Parameter ändern in einem Struct
  Antworten mit Zitat      
Hallo zusammen,

ich habe mehrere numerische Verfahren implementiert und möchte diese auf verschiedene Differentialgleichungen anwenden. Um nicht immer alles von Hand eingeben zu müssen, habe ich das Struct beispiel, indem mehrere Funktionen mit Startvektor, Schrittweite usw. gespeichert sind. Beispiel:
Code:
%
>> beispiel(2)

ans =

       Funktion: @(t,y)[1/2*y(1)-y(2);2*y(1)-2*y(2)+3*sin(t)]
    Startvektor: [2x1 double]
    Anfangszeit: 0
        Endzeit: 1
       Schritte: 100
        Loesung: @(t)[2*cos(t);cos(t)+2*sin(t)]
           epsi: []
 


Das hat alles super funktioniert.
Nun möchte ich unter "Funktion" eine Funktion mit einem Parameter epsilon speichern, den ich beliebig verändern kann.
Mein Versuch war in dem Struct einen Eintrag epsi zu übergeben, aber das funktioniert nicht:


Code:
%
>> beispiel(5)

ans =

       Funktion: @(t,y)-(epsi)^(-1)*(y+cot(t))
    Startvektor: 2
    Anfangszeit: 0
        Endzeit: 1
       Schritte: 1000
        Loesung: @(t)-0.5*cos(t)-0.5*sin(t)+2.5*exp(-t)
           epsi: 1
 


Wenn ich eines meiner Verfahren mit beispiel(5) ausführen will, ist epsi undefiniert.
Gibt es irgendwie eine Möglichkeit einen Struct in einem Struct aufzurufen? Oder eine Möglichkeit im Struct einen Parameter zu übergeben?

Schon mal vielen Dank,

numagirl
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Harald
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     Beitrag Verfasst am: 30.10.2011, 19:47     Titel:
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Hallo,

wenn epsi vorab definiert ist, sollte das an sich klappen.
Kannst du noch den Code für den Aufruf dazuschreiben?

Grüße,
Harald
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numagirl
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     Beitrag Verfasst am: 30.10.2011, 20:22     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

also vorab mein Algorithmus:

Code:
%
function [t,Y] = runge( beispiel)
F=beispiel.Funktion;
T=beispiel.Endzeit;
y0=beispiel.Startvektor;
t0=beispiel.Anfangszeit;
n=beispiel.Schritte;
h = (T-t0)/n;
Y(:,1)=y0;
t(1)=t0;
k=length(y0);
for(j=1:n)
    for(i=1:k)
        a(i)=Y(i,j);
    end
    k1=feval(F,t(j),a);
    k2=feval(F,t(j)+h/2,a+h/2*transpose(k1));
    k3=feval(F,t(j)+h/2,a+h/2*transpose(k2));
    k4=feval(F,t(j)+h,a+h*transpose(k3));
    Y(:,j+1)=Y(:,j)+h/6*(k1+2*k2+2*k3+k4);
    t(j+1) = t(j)+h;
end
if(true)
for(j=1:k)
        plot(t,Y(j,:),'-r')
        hold all;
end
%if(isempty(beispiel.Loesung)==false)
%        Z=beispiel.Loesung;
%        plot(t,Z(t), '-g')
%end    
hold off;
end
 



Und nun möchte ich das Ganze mit:

Code:
%
runge(beispiel(5))
 


aufrufen.

beispiel(5) sieht aus wie oben.

Vielen Dank,

numagirl
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Harald
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     Beitrag Verfasst am: 30.10.2011, 21:21     Titel:
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Hallo,

und damit das klappt, muss epsi vorher definiert werden.
Einfacheres Beispiel, selber Effekt:
Code:
f = @(x) a*x;
f(5)
% a vorher definieren
a = 2;
f = @(x) a*x;
f(5) % jetzt klappts.


Grüße,
Harald
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numagirl
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     Beitrag Verfasst am: 30.10.2011, 22:06     Titel:
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Danke, das funktioniert, aber nun muss ich immer zuerst

Code:


oder irgendeine beliebige Zahl

und dann
Code:


runge(beispiel(5))
 


aufrufen.

Gibt es einen eleganteren Weg (ohne epsi immer wieder einzutippen)? So eine Art Struct oder so, wo epsi standartmäßig auf eine bestimmte Zahl eingestellt ist und nach Belieben verändert werden kann?

Noch einmal vielen Dank,

numagirl
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Harald
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     Beitrag Verfasst am: 30.10.2011, 22:24     Titel:
  Antworten mit Zitat      
Hallo,

nein, epsi muss vorab definiert sein.

Grüße,
Harald
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numagirl
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     Beitrag Verfasst am: 30.10.2011, 22:53     Titel:
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Schade,

trotzdem vielen Dank für die Informationen.

numagirl
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