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Problem mit Deconvolution und der PSF

 

Leipziger
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Beiträge: 5
Anmeldedatum: 23.04.13
Wohnort: ---
Version: 2013a
     Beitrag Verfasst am: 23.04.2013, 23:07     Titel: Problem mit Deconvolution und der PSF
  Antworten mit Zitat      
Liebe Gemeinde,
Ich arbeite derzeit an einem Programm zur PSF-Ermittlung für Bilder, die eine leider sehr schlechte Statistik aufweisen. Ein Rauschen ist vorhanden aber halbwegs überschaubar.
Meine Vorgehensweise ist die Folgende: Erzeugen einer bekannten Struktur - "Fotografieren" - einen der deconvolution-Algorithmen auf das erzeugte Bild anwenden, um die PSF zu entfalten. Da die Bilder teilweise unsymmetrisch sind und demzufolge auch die Transformation im Fourierraum unsymmetrisch ist, entschied ich mich für die Funktion deconvblind. Nun erhalte ich trotz der üblichen "Vorbereitungen" (zeropadding, edgetaping, Fensterfunktion, etc.) eine PSF die fernab von Gut und Böse ist. Dies äußert sich dadurch, dass sie sich lediglich über 1-2 Pixel^2 erstreckt. Erwartet wären etwa 20x20 px - in Form einer verbeulten Gaussfunktion.
Hat jemand Erfahrungen mit 2D-Deconvolutions und eine Idee, woran es liegen könnte? Oder evtl. überlegene Alternativen zu deconvblind?
Ein Ausschnitt aus meinem Code ist:

Code:

handles.INITPSF = ones(round(3*handles.m/50));%fspecial('gaussian', 60,8);
handles.NUMIT = inputdlg('Choose the number of iterations:', 'Input',1,{'5'});
handles.NUMIT = str2double(handles.NUMIT{:});
       
handles.Iwindowpad = edgetaper(handles.Iwindowpad,handles.INITPSF);
[handles.J,handles.PSFblind] = deconvblind(handles.Iwindowpad, handles.INITPSF, handles.NUMIT);
       
handles.diff=handles.J-handles.Iwindowpad;
handles.diffunpad = imcrop(handles.diff,[handles.padlength handles.padlength handles.m-1 handles.m-1]);
       
handles.Junpad = imcrop(handles.J,[handles.padlength handles.padlength handles.m-1 handles.m-1]);
handles.Junwindow=handles.Junpad./handles.w2D;
handles.Junwindow(isnan(handles.Junwindow)) = 0;
handles.Junwindow(isinf(handles.Junwindow)) = 0;
 


Wie gesagt, im Vorfeld wird die Struktur (konzentrische Ringe) zentriert, dass Bild auf eine Potenz von 2 erweitert, zero-gepaddet und mit einer Fensterfunktion (Kaiser) behandelt.
Und nebenbei gesagt, schaut das rekonstruierte Bild J bis auf überschwinger ganz nett aus...
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