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Verfasst am: 21.09.2011, 13:01
Titel: Probleme Dämpfungsmodell
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Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem.
Ich habe ein Modell einer pneumatischen Endlagendämpfung aufgestellt (s. Anhang)
Mein Volumen V hängt vom Weg x ab, des ist auch schon mein Problem.
Mein Volumen berechnet sich aus der Grundfläche * der Höhe und meine Höhe ändert sich mit x.
Da aber meine Dämpfung ein Anschlag hat, also eine Endlage besitzt ist Vmin=0 und Vmax=A*h
In meiner Simulation geht diese aber ins Negative, das heisst x überwiegt und zählt einfach weiter.
Wie kann ich dies lösen?
Muss ich evtl. meinen Integrator einstellen (Saturation)
Bei Bedarf kann ich auch mein Simulinkmodell posten
Gruß Frank
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Verfasst am: 21.09.2011, 13:28
Titel:
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Hi,
Da hast du recht das ist komisch dass dein Weg x negativ wird. Berechnest du auch immer die Druckdifferenz zwischen den beiden Seiten?
Das sieht man leider nicht da du alles sauber in Subsystemen verpackt ist. wenn ich mich recht erinnere steigt doch der Druck exponentiell an im pV-Diagramm je kleiner das Volumen wird. Irgendwann muss ja ein Kräftegleichgewicht eingestellt sein zwischen der Gasfeder und der Kraft die auf diese wirkt. Da die Kurve irgendwann fr kleine Volumen eine fast senkrechte Steigung hat und das kein Zylinder der Welt aushalten wird. Wenn der Druck als unrealistisch hoch ist musst du den mit dem Saturation-Block auf plausible Werte begrenzen
Du hast für die Druckberechnung verwendet oder?
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EDA_11 |
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Verfasst am: 21.09.2011, 13:57
Titel:
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Meinen Druck habe ich aus der allg. Gasgleichung berechnet p*V=m*R*T.
Die Druckdifferenz berechne ich in meinem Subsystem zur Massenbestimmung.
Meine Luftdichte hingegen mit p*v^k=C, also isentrope Verdichtung, so wie du schon sagtest.
Ich poste mal mein Simulink-Modell, vielleicht kannst du mir dann weiterhelfen!
Danke schonmal im Vorraus.
Gruß Frank
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Phate |
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Verfasst am: 21.09.2011, 14:55
Titel:
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Hi,
Ich hab hier leider keine Simulink-Lizenz und kann deswegen nicht reinschauen.
Ich meinte aber dass du ja ein Kräftegleichgewicht aufgestellt hast zwischen der Gasfeder (Endlagendämpfung) und der Kraft die wie auch immer zustande kommt und auf den Trennkolben wirkt.
dann muss da ja sowas in der Richtung rauskommen:
F1 = Fgas;
m*x_pp = A_k*p2 mit p2=(p1*V1^k) / V1^k und V=A_k*(h+x) mit x(t0)=0;
und das muss ja erstmal das ganze sein ohne den Einfluss von Leckage, Dichteänderung usw. Nagel mich jetzt nicht fest ob das 100% richtig ist aber mit der einfachen DGL würd ich erstmal anfangen und dann erst Dichteänderung und Temperatureinflüsse einfließen lassen.
Grüße
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EDA_11 |
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Verfasst am: 21.09.2011, 15:13
Titel:
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hmm ja so in der art hab ich des auch gemacht.
Wenn ich jedoch Temperatureinflüsse und Dichteänderungen habe, kann ich meinen aktuellen Druck nur aus der allg. Gasgleichung bestimmen.
Von daher bin ich auch nicht weiter wie zuvor
Aber trotzdem danke
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EDA_11 |
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Verfasst am: 21.09.2011, 15:28
Titel:
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Du sagtest doch was von Druckdifferenz p2-p1 übergeben.
Wo sollte des deiner Meinung nach stattfinden, also in welche Gleichung oder eine Extra-Gleichung?
Gruß Frank
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Phate |
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Verfasst am: 21.09.2011, 15:53
Titel:
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Dabei meinte ich die Druckdifferenz zwischen dem Trennkolben. Diese ist ja für deine Bewegung verantwortlich.
Aber wenn der Druck bzw die Kraft aus der Änderung von Temperatur und Dichteänderung entsteht muss ja die Gleichung so aussehen:
m*x_pp = A_k*pgas,2 - A_k*m*R*T/V3 mit pgas,2=(p1*V1^k) / V2^k und V2=A_k*(h+x) und V3 = A_k*(h-x)
Was für ein System möchtest du den darstellen wenn man fragen darf. Ohne deinen Modellansatz bzw. deinen Freischnitt wird es relativ schwer werden den Fehler zu finden ist ein raten ins Blaue.
Grüße
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EDA_11 |
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Verfasst am: 21.09.2011, 16:14
Titel:
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Es handelt sich um ein Kontaktstück (rund), welches in eine Endlagendämpfung mit einer gewissen Geschwindigkeit einfährt.
Prinzip gleich einer Endlagendämpfüng bei Zylindern.
Druck entweicht über eine Bohrung, welche im Kontaktstück liegt.
Zylinder hat gleichen Durchmesser wie der Kolben (Kontaktstück)
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Verfasst am: 22.09.2011, 09:49
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Ich habe mal meine 6 Gleichungen gepostet.
Gruß Frank
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