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Produktion Simulieren möglich? |
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pinche |
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Verfasst am: 01.02.2017, 11:07
Titel: Produktion Simulieren möglich?
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Hallo Liebe Community,
da ich in der Forensuche nicht weiter gekommen bin egal ob englisch oder deutsch, versuch ich es mal bei euch um herauszufinden ob das überhaupt möglich ist.
Ich soll eine Produktion (via Simulink) von Uhren zu Simulieren. Dabei sollen 64.000 Uhren jährlich Produziert werden. Und von den 64.000 Uhren haben gewisse folgende Fehler:
- 917 x Spaltmaß stimmt nicht (zu klein oder zu groß, SollWert ist 1,5 μm. maximal +/- 1 μm mehr bzw. weniger)
- 36 x Kratzer ( Kratzer maximal eine tiefe von 1 μm)
- 20 x Funktionsausfall ( 0 oder 1 also funktioniert nicht bzw. funktioniert)
- 15 x Form passt schlecht ( 0 oder 1 also funktioniert nicht bzw. funktioniert)
Jetzt sollen diese Fehler durch 3 Faktoren veränderbar sein:
- Mitarbeiter
- Arbeitsplatz
- Licht
Und je nachdem wie ich mit den 3 Faktoren "spiele" verbessert oder verschlechtert sich die Produktion (mehr bzw. weniger Fehler). Natürlich treten die Fehler nicht jeden Monat gleich auf sondern kann man als "zyklisch" beschreiben. Zusätzlich, soll die Amplitude vom Spaltmaß bzw. dem Kratzer immer variieren.
Ich hatte mal ein Halbfahrzeug und ein Viertelfahrzeug simulieren lassen aber zu dieser Aufgabe konnte ich nichts finden was mir hilft. Auf englisch finde ich nichts Hilfreiches. Es geht meist in die Richtung von Simevents aber ohne Fehler und ohne Produktionszahlen.
Hier wäre meine Idee es in Dreieckssignalen zu probieren bzw. Rechteck und die Faktoren beeinflussen die Frequenz und somit treten Fehler häufiger oder weniger häufig vor.
Kann jemand eine grobe Richtung angeben? Oder ein Buch oder youtube video? Bzw. sagen ob es überhaupt mit Simulink möglich ist oder nur mit einer anderen Applikation?
Vielen Dank schon mal für die Antworten.
Gruß
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Andreas Goser |
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Verfasst am: 01.02.2017, 12:42
Titel:
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Simulink ist primär zu Simulation von dynamischen Systemen. Aber es gibt auch darauf aufbauende Entwicklungen - daher die Fundstellen zu SimEvents. Von dem was ich lese würde ich es in MATLAB realisieren. Wenn die Aufgabenbeschreibung Simulink vorschreibt, wäre es gut denjenigen zu fragen der die Aufgabe gestellt hat.
Also, falls also Simulink, ist die erste Frage: Was soll die Simulationszeit bedeuten? Soll ich mir das wirklich wie ein Fließband vorstellen, oder ist jeder Rechenschritt genau der Output einer Uhr? Wenn Letzteres, also eine sinnvolle feste Schrittweite einstellen und die Fehler als separate Zufallsereignisse modellieren und im nächsten Schritt die Einflussfaktoren.
Andreas
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pinche |
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Verfasst am: 01.02.2017, 14:05
Titel:
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Hallo Andreas,
also gewünscht ist Simulink aber falls das nicht klappt dann über Matlab.
Es ist im Prinzip ein Fließband. Das heißt man hat 63.012 "perfekte" Uhren. Und 988 defekte Uhren. Und das soll in einem Diagramm dargestellt werden. Wie würdest du denn das Eingangssignal definieren?
bei Matlab:
Meine Idee hier war mit der rnd funktion. Als Beispiel für das Spaltmaß würde ich dann die Anzahl n=63.083 mit xmin = 0,51 und xmax 2,49 definieren. Das heißt ich krieg 63.083 das richtige Maß. Gibt es die Möglichkeit die 917 Spaltmaßfehler zufällig mit einzubauen und zu sagen dass die eben nur 917 mal vorkommen sollen in den 64.000? Und das Werte größer 2,5 und kleiner 0,5 in rnd gebildet werden sollen (aber keine Werte zwischen 0,5 und 2,5)?
Gruß Milan
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Andreas Goser |
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Verfasst am: 02.02.2017, 08:58
Titel:
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Also, mir ist immer noch nicht klar, wofür das Ganze letztlich gebraucht wird, aber ich stelle mir das so vor:
Andreas
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pinche |
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Verfasst am: 02.02.2017, 11:43
Titel:
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Hallo Andreas, ich werde das Thema hier schließen und erstmal ein neues aufmachen da sich die Konditionen wieder geändert haben (nervt mich selber aber ich entscheide nicht) . Werde ein neues Thema erstellen bzgl. Simulink und wahrscheinlichkeit und dazu ein Bild hinzufügen.
Trotzdem Danke für deine Hilfe
Gruß
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Andreas Goser |
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Verfasst am: 02.02.2017, 13:36
Titel:
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Ja gerne. Und wenn das Ganze im Rahmen eine Arbeit an einer Hochschule ist, lohnt es sich vielleicht *zusammen mit dem Betreuer* mal bei MathWorks anzurufen.
Andreas
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