Programmiercode übersichtlich gestalten

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Schmankerl

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Verfasst am: 11.01.2013, 11:06 Titel: Programmiercode übersichtlich gestalten

Hallo zusammen,

leider habe ich bei meiner Internetrecherche nicht viel darüber gefunden, wie man in Matlab sein Programm möglichst übersichtlich schreibt.

Ich weiß aber, dass man bestimmte Teile seines Codes zu "Blöcken" zusammenfassen kann, nur wie geht das?

Ich habe hinter jeder Code Zeile Kommentare geschrieben, leider sieht das nun alles ziemlich "kreuz und quer" aus, wie kann ich denn Kommentare auf einer Linie anordnen?

Ich habe eine ziemlich lange Formel, die sich über eine lange Zeile erstreckt. Wie kann ich denn die Formel "teilen" und in zwei oder mehrere Zeilen schreiben? Wenn ich einfach mitten in der Formel auf "Enter" drücke, rutscht zwar der Teil in die nächste Zeile, die Formel kann dann aber nicht mehr gelesen werden.

Gibt es sonst noch irgendwelche Mittel den Code möglichst übersichtlich zu gestalten?

Vielen Dank

Andreas Goser

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Verfasst am: 11.01.2013, 11:21 Titel:

Ich vermute es gibt da wenig zu finden, weil es sich ja in MATLAB nicht viel anders darstellt als in anderen Sprachen.

Das mit den Blöcken nennt sich "Cell Mode" oder "Code Sections": http://www.mathworks.in/help/matlab.....sections-of-programs.html

Kommentare über mehrere Zeilen: http://www.mathworks.in/help/matlab/matlab_prog/comments.html

Andreas

Andreas Goser

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Verfasst am: 11.01.2013, 11:22 Titel:

Oh, Umbruch von langen Zeilen: Mittels ...

Schmankerl

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Verfasst am: 11.01.2013, 12:54 Titel:

Alles klar...und wie schafft man es Kommentare möglichst an einer Linie auszurichten?

Andreas Goser

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Verfasst am: 11.01.2013, 13:02 Titel:

Ich würde es mit Tabs machen. Im MATLAB Editor wird - im Gegensatz zu z.B. MS Word - kein Tab-Zeichen eingefügt, sondern eine Anzahl von Leerzeichen.

Andreas

Mmmartina

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Verfasst am: 11.01.2013, 14:42 Titel:

Programmiercode übersichtlich gestallten fängt mit selbsterklärenden Variablen- und Funktionsnamen an und geht dann über zu "optisch strukturierter" Darstellung.

Dazu gehört zu allererst, wie schon von den Vorschreibern erwähnt, das einrücken per Tab. Matlab rückt teilweise schon selber ein, z.B. bei Schleifen, CaseAnweisungen, usw.

Daneben aber auch:

Leerzeilen um z.B. Sinneinheiten optisch zu trennen
Leerzeichen (zusätzlich zum Tab) um z.B. Gleichheitszeichen bei Variablenzuweisungen untereinander zu setzen
Kommentarzeilen mit %%, welche dann eine "farbliche" Hervorhebung hervorrufen. Diese setzt man sinnvoller weise nur über größeren Abschnitten ein.
nutzen von Funktionen, um den Umfang des Quelltextes zu minimieren (Stichwort Wiederverwendbarkeit) und übersichtlicher zu machen.
ein kurzer erklärender Einleitungstext zu Beginn eines neuen m-files und zu Beginn einer function
nur so viele Kommentare, wie nötig sind, um das Programm schnell zu verstehen. Also nicht hinter jedem 1+1 eine Erläuterung. Hier helfen die selbstredenden Variablennamen viel.

Beispiele für Leerzeichen bei Variablenzuweisung:

Code:

%unübersichtlich

A='blabla';
a = 2;
b =3;
string_test= 'abc';
c = a + b;

%übersichtlicher

VariablenNameA = 'blabla';
hoehe = 2;
breite = 3;
string_test = 'abc';
flaeche = hoehe * breite;

Funktion ohne Link?

_________________

LG
Martina

"Wenn wir bedenken, daß wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt." (Mark Twain))

Seban

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Verfasst am: 13.01.2013, 17:42 Titel:

Und wenn man mal wieder Code von Kollegen vorgesetzt bekommt, der wie Kraut und Rüben ausschaut, hilft Strg-A -> Strg-I gegen Augenschmerzen. Strg-I rückt den Code "konform" ein.
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