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Prozessorleistung bei langer Simulationsdauer

 

Fermate

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     Beitrag Verfasst am: 10.09.2009, 17:41     Titel: Prozessorleistung bei langer Simulationsdauer
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Hallo zusammen,

ich habe ein Modell das über eine unendliche Simulationszeit laufen soll bis es von Hand gestoppt wird. Das Modell bekommt über eine C-Mex S-Funktion Daten geliefert und gibt sein Ergebnis über den To Audio Device Block aus. Neben der Audio-Ausgabe der Momentanwerte sollen keine Daten gespeichert werden. Daher habe ich im Menü Simulation unter Configuration Parameters sämtliche "Save to workspace"-Optionen deaktiviert. Meines Wissens dürften also nirgendwo mehr Daten dauerhaft rausgeschrieben werden.

Trotzdem habe ich ein Problem mit der Prozessorauslastung meines Rechners. Nachdem die Auslastung in den ersten 2 Minuten nach Simulationsstart konstant bleibt, beginnt sie nach dieser Zeit kontinuierlich anzusteigen. Dafür finde ich bisher keine Erklärung. Daher meine Frage: Woran könnte das liegen? Speichert Simulink intern nochmal irgendwo Daten ab? Wenn ja, wie kann ich das deaktivieren?

Vielen Dank schonmal
Sabrina


Olli
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     Beitrag Verfasst am: 10.09.2009, 21:49     Titel:
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Du solltest vielleicht eher mal mit einen Programm schauen ob dein Arbeitsspeicher mit der Zeit aufgefressen wird oder deine Festplatte immer voller wird. Bei steigender CPU Auslastung fällt mir eigentlich nur ein höherer Aufwand zum Berechnen der Daten ein.
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Andreas Goser
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     Beitrag Verfasst am: 11.09.2009, 08:15     Titel:
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Die Grundidee ist richtig. Bei langen Simulationen - weg mit den Save to Workspace Einstellungungen. Oder man nimmt "decimation" zur Datenreduzierung. Aber es gibt auch noch die Scopes und die to workspace Blöcke und nicht nur die allgemeinen Einstellungen.

Weiterhin kann es sein, dass die DGLs den Solver dazu zwingen immer kleinere Rechenschritte zu machen. Man kann dazu debuggen oder sich die Zeiten ausgeben lassen. Herumspielen mit den Solvern und Solvereinstellungen kann die Hypothese testen, aber lassen sollten man die Einstellungen nur wenn man sich mit der Numerik auskennt Smile Man möchte ja nciht nur schnelle Ergebnisse, sondern Gute Wink

Andreas
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Fermate

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     Beitrag Verfasst am: 11.09.2009, 10:11     Titel:
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Hallo zusammen,

vielen Dank schonmal für die Antworten. Mit welchem Programm kann ich denn den Verlauf im Arbeitsspeicher prüfen?

Ich habe keine Scopes und keine to workspace Blöcke in meinem Modell. In den Solvereinstellungen habe ich eine feste Schrittweite und discrete gewählt. Da dürfte sich mit der Zeit also nichts verändern.

Meine nächste Vermutung wäre, dass die Netzwerkkommunikation der Grund ist. Die S-Funktion in meinem Modell empfängt nämlich übers Netzwerk ihre Daten. Werden die vielleicht unter Win XP irgendwo temporär abgelegt und nicht gelöscht? Das würde eine steigende Auslastung erklären.

Für weitere Ideen bin ich dankbar Smile

Viele Grüße

Fermate
 
Andreas Goser
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     Beitrag Verfasst am: 11.09.2009, 14:24     Titel:
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Hu, das ist natürlich schwierig wenn die Ursache in der C-MEX S-Function liegt. Liegt hier der C-Code vor oder ist der Autor greifbar? Ich schlage vor die Ursache dadurch einzugrenzen, dass man die S-Function simuliert, also die Messwerte gar nicht von extern holt, sondern "fake" Daten durch einen geeigneten Quellblock eingibt. Dann ist zumindest klar, obe es in Simulink liegt oder dem C-Code.

Andreas
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Olli
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     Beitrag Verfasst am: 11.09.2009, 16:32     Titel:
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Fermate hat Folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,

vielen Dank schonmal für die Antworten. Mit welchem Programm kann ich denn den Verlauf im Arbeitsspeicher prüfen?

...


Kannst du z.B. mit Tuneup Utilities machen oder in google nach "memory optimizer" schauen.
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