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Rauschen von Messwerten gesondert anzeigen lassen |
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| steve123 |
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Verfasst am: 16.07.2012, 13:39
Titel: Rauschen von Messwerten gesondert anzeigen lassen
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Hallo,
ich habe einen Vektor (Linienprofil) mit Werten, die mit einem Rauschen belegt sind.
Ich möchte jetzt das Rauschen verschiedener Linienprofile vergleichen und dieses daher gesondert anzeigen lassen.
Wie kann dies mit Hilfe von Matlab realisiert werden?
Ich habe schon an eine fft gedacht, allerdings weiß ich nicht, wie ich das Rauschen von meinen restlichen Werten trennen und plotten kann.
Vielleicht kann mir hier jemand helfen,
vielen Dank
Mfg
Steve
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Verfasst am: 16.07.2012, 14:59
Titel:
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Dazu müsstet du sie erstmal voneinander trennen, sprich filtern.
Kannst du mal ein Bsp. deiner Daten zeigen...Screen oder noch besser ein Datensatz.
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| steve123 |
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Verfasst am: 17.07.2012, 11:45
Titel:
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Hallo,
danke für die schnelle Antwort,
ich habe eine Excel Datei mit
einem Kantenprofil beigelegt.
Von diesen Daten möchte ich wissen,
wie groß das Rauschen ist.
| Beschreibung: |
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Download |
| Dateiname: |
BspDaten.xls |
| Dateigröße: |
18.5 KB |
| Heruntergeladen: |
628 mal |
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Verfasst am: 17.07.2012, 12:29
Titel:
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Wie darf ich diese Daten jetzt auffassen? Ist das ein Vektor mit 96 Werten?
Könntest du die Daten bitte in Zukunft so zur Verfügung stellen, dass sie in Matlab einfach verwendet werden können (als .mat File).
Was meint du genau mit... "Von diesen Daten möchte ich wissen,
wie groß das Rauschen ist. " ...Rauschleistung?
Es wäre ebenfalls wichtig zu erfahren, wie groß die Abtastfreq. deiner Daten ist.
Edit: Wenn ich den Vektor plotte, sieht das so aus...ist das Richtig?
| Beschreibung: |
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Download |
| Dateiname: |
Daten_plot.GIF |
| Dateigröße: |
14.29 KB |
| Heruntergeladen: |
821 mal |
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| steve123 |
Themenstarter
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Verfasst am: 17.07.2012, 12:45
Titel:
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Ich lese ein Bild mit Matlab ein, entnehme einen Punkt von einer Kante per Mausklick. Durch dieses Punkte lege ich, senkrecht zu Kante, ein Linienprofil.
Eben dieses Vektor mit den 96 Werten, ja.
Genau, wie in Ihrem Anhang sieht es dann aus, ja.
Jetzt soll das Rauschen quantifiziert werden.
Welche Größe dabei am sinnvollsten ist, weiß ich nicht.
Mein erster Gedanke war die Amplitude des Rauschens.
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| DSP |
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Verfasst am: 17.07.2012, 12:52
Titel:
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Nun braucht man für die FFT aber eine Abtastfreq. des Signals?
96 Messwerte sind wohl auch etwas wenig für eine qualitative Aussage zu dem Rauschen. Ein Rauschen hat übrigens mehrere Ampl. bei unterschiedlichen Freq.
Wie würde denn das Signal ohne Rauschen aussehen...wäre das ein Rechtecksignal?
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| steve123 |
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Verfasst am: 17.07.2012, 13:15
Titel:
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Es handelt sich um die Kante der Pupille im Auge zur Iris (Regenbogenhaut).
Die Kante wird direkt aus der Aufnahme geholt.
Im Idealfall handelt es sich annähernd um ein Rechtecksignal.
Mehr Informationen stehen mir leider nicht zur Verfügung.
Hier mal der Auszug aus dem Programm, das mir zur Verfügung gestellt wurde:
delx = 15;
dely = 5;
Y = y-dely:1:y+dely;
X = x-delx:1:x+delx;
esf = sum(esf,1)/length(Y);
Mit der Maus wird ein Punkt aus der Kante markiert, um diesen Punkt (x,y)
mehrere Linienprofile in y Richtung gemittelt.
Die Frage die ich beantworten soll ist:
Wie verändert sich der Einfluss des Rauschens, mit der Anzahl der Linienprofile über die ich mittele. Bedeutet mehrere Linien = weniger Rauschen?
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| DSP |
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Verfasst am: 17.07.2012, 15:54
Titel:
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Ohne eine Abtastfreq. kann das Freq.-spektrum deines Signals nicht erstellt wird.
Zu deiner Frage: Eine Mittelung entspricht einer einfachen Tiefpassfilterung. Höhere Freq. werden also gedämpft. Das Rauschen (so fern es höherfreq. ist) wird also minimiert. Da das Nutzsignal aber laut deiner Aussage annähernd ein Rechtecksignal ist, bleibt es durch die Mittelung nicht unverändert. Ein Rechtecksignal enthält viele Frequenzanteile, somit auch höherfrequente. Durch die Mittelung werden die Ecken/Kanten des Rechtecksignals abgerundet.
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