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real existierenden Motorcontroller in Simulink abbilden. |
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querys |
Forum-Newbie
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Verfasst am: 20.06.2010, 16:06
Titel: real existierenden Motorcontroller in Simulink abbilden.
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Hallo zusammen,
ich habe einen real existierenden Motorcontroller von Kelly. Dieser steuert über PWM einen Elektromotor. Gespeist wird das System durch eine Batterie.
Jetzt sollen die Auswirkungen auf das System untersucht werden, wenn ich einen Super-Kondensator parallel zur Batterie schalte.
Der Supercap wird hierbei durch die Bremsenergie aufgeladen. Die Batterie wird durch eine Diode vom Ladevorgang ausgeschlossen.
Meine Prinizip-Idee ist folgende:
Nutzung von Simpower(?). Dort bilde ich das Fahrzeugbordnetz ab inkl. des Kellymotorcontrollers (der fehlt ja leider) und baue alles auf.
Anschließend kann ich dann den Energiefluss in der Simulation ablesen.
Jemand eine Idee, wie ich das simulieren kann. Ich habe vorher noch nie mit Simulink oder Matlab gearbeitet. Geht das überhaupt so?
Leider muss ich darüber eine Diplomarbeit schreiben, die Simulation in ihrer Komplexität ist leider erst nach Anmeldung der Arbeit dazu gekommen.
Ürigens: Ich bin für jede Hilfe extrem dankbar....
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Chris W |
Gast
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Verfasst am: 20.06.2010, 21:45
Titel:
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Versuch es mal mit PLECS, einer Toolbox, unter Simulink, die ermöglicht es leistungselektronische Komponenten in der Simulinkumgebung einzubetten.
www.plexim.com
Gruß Chris
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Epfi |
Forum-Meister
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Verfasst am: 21.06.2010, 17:07
Titel:
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Die Frage ist, ob Du den Controller überhaupt so genau modellieren musst oder davon ausgehst, dass er den Strom in die Maschine schiebt, den Du vorgibst. Normalerweise tun Motorcontroller das nämlich. Letztendlich übersetzt er dein Eingangssignal nur in ein anderes (gleichwertiges) Signal, mit dem der Motor umgehen kann. Wenn man die Wirkung betrachtet, hat so ein Controller eine Übertragungsfunktion, die mehr oder weniger gleich 1 ist. Es kommt das hinten raus, was man vorne reingeschoben hat. Gibst Du 1Nm vor, kommt hinten eine Spannung raus, die in einem Strom resultiert, der 1Nm Moment an der Maschine einstellt.
Die Modellierung in Simulink gestaltet sich mit dieser Annahme dann relativ einfach als Verzögerungsglied erster Ordnung. Als Zeitkonstante wird die Anregelzeit eingetragen, also wie lange Dein Controller braucht, ein vorgegebenes Drehmoment einzuregeln. Je nach Antrieb liegt man irgendwo bei 1...10ms mit Tendenz zu eher kleineren Werten. Gerade wenn Controller und Motor aus einer Hand kommen, kann man davon bedenkenlos ausgehen.
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