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Reflektion durch Eingangsimpedanz berücksichtigen

 

lukaseisele
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Beiträge: 1
Anmeldedatum: 14.12.21
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     Beitrag Verfasst am: 14.12.2021, 11:31     Titel: Reflektion durch Eingangsimpedanz berücksichtigen
  Antworten mit Zitat      
Hallo zusammen,

Ich versuche die Kopplungen zwischen mehreren Leiter-Abschnitten über mehrere, in Reihe geschaltete L-ESBs zu simulieren (nach der "Transmition-Line"-Theorie).

Die Simulation wird mithilfe der "Specialized Power Systems"-Blöcke aufgebaut.

Es wird ein "Mutual Inductance"-Block verwendet, um die induktive Kopplung und den Widerstand der Leiter zu simulieren und mehrere Kapazitäten um die kapazitive Kopplung zu simulieren. Auf den Eingang wird eine Rechteck-Spannung gegeben, deren Steigung durch einen "Rate-Limiter" begrenzt wird.

Wird nun die Spannung nach einem beliebigen L-ESB zum Erdpotential gemessen, erhält man das erwarte Verhalten (es entstehen Schwingungen).



Zu sehen ist die Eingangsspannung (Gelb) und eine Spannungsmessung nach dem ersten L-ESB zum Erdpotentail. Man erkennt, dass durch den Leiterwiderstand des ersten L-ESBs die eingeschwungene Amplitude des gemessen Signals nicht der des Eingangssignals entspricht.

Das Problem entsteht, wenn die Spannung über alle Leiter-Abschnitte gemessen wird. Hierzu wird die Spannung vor dem ersten L-ESB zum Erdpotential gemessen:



Die gemessene Spannung entspricht hier der Eingangsspannung, da anscheinend die Reflektion durch die Eingangsimpedanz am Eingang der L-ESBs nicht berücksichtigt wird.

Wie kann ich dieses Problem beheben?

Was ich schon probiert habe:
- zwischen Messpunkt und der idealen Spannungsquelle einen (kleinen) Reihenwiderstand einfügen. Die resultierende Spannung bleibt unverändert.

Vielen Dank
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