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Schwingung PT1-Glied (Transferfcn)/ Fehlerhafte Integration |
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Lola_M |
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Verfasst am: 26.01.2017, 14:30
Titel: Schwingung PT1-Glied (Transferfcn)/ Fehlerhafte Integration
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Hallo,
ich arbeite noch nicht sehr lange mit Simulink und bräuchte eure Hilfe!
Mein Modell habe ich beigefügt. Abgesehen davon, ob das Modell inhaltlich Sinn macht oder realistisch ist (darum geht es mir hier nicht), bin ich auf zwei Probleme gestoßen:
1. Für den Erzeuger habe ich einen Anfahrprozess mit einem PT1-Glied (Transferfunktion ) abgebildet. Ich verstehe allerdings nicht, warum der Output auf längere Sicht instabil ist und schwingt? Ist die Sprungantwort nicht eine e-Funktion, die sich an K annähert: ?
2. Der Integrator im Speicher: Nach t=79200s (22h) geht die Verbraucherleistung (P_Verbraucher) auf Null, die Erzeugerleistung (P_Erzeuger) ist bereits Null. Demnach ist der Eingang für den Integrator Null. Der Integrator besitzt aber dennoch einen Output ungleich Null. Wie kann ich mir das erklären?
(Wenn ich das PT1-Glied im Erzeuger durch einen einfachen Gain-Block ersetze, tritt das Problem nicht auf.)
Danke schon mal! Ich freue mich über jeden Hinweis!
Beschreibung: |
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Elektrisches_Netz_Test6_Fehlerbehebung_Speicher.slx |
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AKNOT |
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Verfasst am: 26.01.2017, 15:04
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Hi,
stell mal in den Solvereinstellungen einen festen Wert für MaxStep ein. Z.B. 5 s, das verbietet dem Solver zu große Schritte zu machen in denen das Ergebnis zwar noch stabil ist, aber die Qualität nachlässt.
Alternativ oder zusätzlich kannst du die relative und absolute Fehlertoleranz verringern.
Weitere Alternative ist die Verwendung eines Solvers für steife Systeme (15s, 23s,...). Da du hier gleichzeitig eine recht langsame Dynamik zusammen mit dem Integrator simulierst, könnte der auch helfen. Allerdings neigt der dann evtl. an anderen Stellen zur Grobheit, sodass du vermutlich auch hier zumindest einen MaxStep vorgeben müsstest.
Gruß
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Lola_M |
Gast
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Verfasst am: 26.01.2017, 15:30
Titel:
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Hey,
danke für den Tipp. Ich habe das soeben mal ausprobiert und bekomme eindeutig eine stabilere Kurve!
Auch der Integrator liefert plausiblere Ergebnisse. Ich verstehe allerdings immer noch nicht wieso er in meinem Originalmodell die Werte ausgibt, die er ausgibt (s.o. Punkt 2). Kann mir da jemand bzw. kannst du mir da weiterhelfen?
Danke!
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AKNOT |
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Verfasst am: 26.01.2017, 15:41
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Hi,
wenn du dir im Scope von P_Erzeuger mal genau den Zeitpunkt t=79200 anschaust und reinzoomst, siehst du den Grund. Der Wert des PT1 schwingt bis zu diesem Zeitpunkt etwas hin und her aufgrund der unpassenden Solvereinstellung. Und genau ab diesem Zeitpunkt hört diese Schwingung auf, aber natürlich nicht abrupt, sondern in einer ziemlichen flachen aber langen Ausgleichskurve. Und die integriert der Integrator weiter auf bis der Ausgang vom PT1 stabil 0 wird und bleibt.
Gruß
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Lola_M |
Gast
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Verfasst am: 31.01.2017, 09:54
Titel:
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Okay, danke nochmal!
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