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Simulinkblock für Übertragungsfunktion mit sqrt(s) |
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| ElektroMatze |
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Verfasst am: 07.08.2014, 09:03
Titel: Simulinkblock für Übertragungsfunktion mit sqrt(s)
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Hallo
Ich möchte ein Ersatzschaltbild für eine Batteriezelle angeben. Darin ist eine sog. Warburg-Impedanz enthalten. Deren Widerstand wird im Laplacebereich folgendermaßen beschrieben:
Z = A/sqrt(s)
A: fester experimentell bestimmter Parameter
Ich möchte diese Impedanz nun in einem Simulink Modell umsetzen. Eingangsparmeter sind gemessene Stromwerte. Das Modell soll als Output die Spannung liefern, die über der Impedanz abfällt.
Für Widerstande, Kapazitäten und Induktivitäten ist das kein Problem, da ich hier den "Transfer Fcn"-Block verwenden kann.
Das Problem hier ist jedoch die Wurzel.
Ich bräuchte also einen Block ähnlich dem "Transfer Fcn"-Block, bei dem ich eine beliebige Laplace-Übertragungsfunktion angeben kann und nicht auf Pol-/Nullstellen-Form angewiesen bin.
Kann mir da jemand helfen? Wäre sehr dankbar, wenn jemand weiß wie man da vorgeht oder obs sowas überhaupt gibt. Oder muss ich evtl. mit Faltung im Zeitbereich arbeiten??
Vielen Dank im Vorraus und schöne Grüße,
Matze
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| PinkySan |
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Verfasst am: 07.08.2014, 09:38
Titel:
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Moin,
meine Idee wäre es in zwei Blöcke zu unterteilen. Ich weiß aber nicht, ob das dann mit der Wurzel komplett gültig ist. Ich würde den Term erweitern.
Dann kannst du den Bruch unter der Wurzel als Transfer_fcn schreiben und dann daran anschließend aus der Mathe-Umgebung die Wurzel anschließen. Wie gesagt, es ist nur eine Idee von mir.
Eine andere Möglichkeit wäre, wenn du dir eine kleine m-Funktion schreibst und diese dann an die Stelle einfügst. Dann kannst du dir beliebige Berechnungen dadrin erstellen
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| ElektroMatze |
Themenstarter
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Verfasst am: 07.08.2014, 14:23
Titel: Wie wirds beim Transfer-Fcn-Block gemacht?
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Hallo PinkySan,
Danke für deine schnelle Antwort. Der erste Vorschlag ist denke ich so nicht möglich, da die Funktion im Laplacebereich angegeben ist. Ich würde bei dieser Version die Wurzel dann im Zeitbereich ziehen, was mathematisch nicht das selbe ist.
Mit einem m-File wäre das ganze natürlich möglich. Wäre für mich auch völlig ok. Ich weiß hier nur nicht wie ich das machen soll. Müsste dazu ja erst den Input (also die Strommesswerte ) irgendwie in den Laplacebereich transformieren, dann mit der Übertragungsfunktion multiplizieren und danach wieder rücktransformieren um wieder die Spannung im Zeitbereich zu erhalten.
Andere möglichkeit wäre, die Übertragungsfunktion in den Zeitbereich zu Transformieren. Damit würde ich die Sprungantwort erhalten und könnte diese mit dem eingangssignal Falten. Problem hierbei ist jedoch ersten, dass ich nicht genau weiß wie ich die Funktion rücktransformieren kann und zweiten die Faltung wahrscheinlich sehr aufwändig ist.
Weiß da vll jemand wie das in dem "Transfer Fcn"-Block gemacht wird? Bzw. bei PSpice und ähnlichen Programmen gibt es auch Blöcke in denen man Laplaceübertragungsfunktionen angeben kann.
Wird da das Eingangssignal transformiert oder wird da Faltung verwendet?
Hat da vll jemand nen Anhaltspunkt in welche Richtung ich da gehen muss?
Ich wär schon froh über das prinzipielle Vorgehen. Von mir aus Programmier ich da was in C  !
Grüße,
Matze
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