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Stochastik - Graphen mathematisch nachbauen |
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Verfasst am: 30.06.2015, 15:18
Titel: Stochastik - Graphen mathematisch nachbauen
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Moin moin,
ich bin mit meinem E-Technik Studium gerade fertig und habe einen Job in einer Firma bekommen.
Ich soll mittels einer mathematischen Funktion den Plot (Anhang) berechnen.
Da in unserem Studium Stochastik nicht wirklich behandelt wurde fehlt mir demnach die Routine und Sicherheit auf diesem Gebiet.
Habt ihr hilfreiche Tipps wie ich da am Besten mit Arbeite bzw. mich in das Thema einarbeite ? Vielleicht sogar einen Ansatz für mich?
Vielen Dank 
| Beschreibung: |
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| Heruntergeladen: |
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| Andreas Goser |
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Verfasst am: 01.07.2015, 07:17
Titel:
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| Zitat: |
| Ich soll mittels einer mathematischen Funktion den Plot (Anhang) berechnen. |
Da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass das nicht das Ziel ist 
Man kann keine Plots berechnen. Plots sind grafische Darstellungen von Daten. Man kann oftmals für diese Daten ein mathematisches Modell berechnen. Da bin ich aber sehr skeptisch was Stochastik (Wahrscheinlichkeitstheorie und Statistik) damit zu tun hat.
Frage 1: Das ist wahrscheinlich ein gemessenes Signal? Bitte mehr Information dazu. Abtasterate, was ist es physikalisch?
Frage 2: Was ist das Ziel? Was passiert, wenn das "perfekte mathematische Modell" gefunden wurde?
Frage 3: Welche statistischen Verfahren sollen auf das Signal angewendet werden und warum?
Andreas
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Verfasst am: 01.07.2015, 07:45
Titel:
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Guten morgen,
Antwort 1: Richtig das ist ein gemessenes Signal. Da wir für einen namenhaften Autohersteller arbeiten ist dies das Lastmoment einer E-Maschine.
Die Einheit (3,2,1,0,-1,-2,-3) habe ich dran geschrieben da uns nicht mehr Daten zur Verfügung gestellt wurden. Die "wirkliche" Einheit weiß ich nicht und werde ich definitiv auch nicht Erfahren.
Antwort 2: Da dieses Ausgangssignal Auswirkung auf ein weiteres System hat bräuchte ich diesen Plot als mathematische Funktion bzw. mathematisches Modell.
Antwort 3: Diese Idee mit der Stochastik kam mir, da ich somit alle Unterschiedlich Lastprofile die auftreten könnten abdecken würde
Hoffe ich konnte dir ein wenig weiter helfen ?!
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| Andreas Goser |
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Verfasst am: 01.07.2015, 09:03
Titel:
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Gut. Hier meine Empfehlung.
A) Signal entrauschen. MATLAB, Signal Processing Tbx.
B) Beim Auto OEM erfragen ausser dem Ausgangssignal auch das Eingangssignal zu bekommen. Dann damit mit MATLAB, System Identification Tbx das System identifizieren. Aufgrund des physikalischen Zusammenhangs "Lastmoment einer E-Maschine." ist es aber ja denkbar, dass es ohnehin schon klar ist welches Verhalten zu erwarten ist, oder? Also in erster Näherung ein PT1 Glied
C) Es ist immer noch unklar, was das grosse Ganze soll. Aber bei einem Auto OEM nehme ich mal an, dass das Ziel des Zulieferers ist eine Komponente zu modellieren. die der OEM im Simulink Modell einsetzen kann und Code generieren kann. Ergo gilt es das Sytem in Simulink z.B. pber den Transfer Fcn Block einzufügen und die grosse Simulation des OEM damit zu testen.
Andreas
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Verfasst am: 02.07.2015, 09:29
Titel:
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Guten Morgen,
vielen Dank für deine Bemühung!!!
A,B,C) Das Problem ist. Dieser Hersteller gibt nicht mehr Info raus -.- Ich habe lediglich dieses Pdf mehr nicht. Wenn es gut geht bekomme ich die tage noch die richte Einheit für die y-Achse und die Abtastrate aber nur vielleicht...
Wie könnte ich denn vorgehen um einen ähnlichen Verlauf zu erstellen?
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| Andreas Goser |
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Verfasst am: 02.07.2015, 10:58
Titel:
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| Zitat: |
| Dieser Hersteller gibt nicht mehr Info raus -.- Ich habe lediglich dieses Pdf mehr nicht. |
Ich denke es ist wichtig so was über die Projektleitung zu eskalieren. Das ist kein technisches Problem, das ist eines der Zusammenarbeit. Aber insofern ist die ursprüngliche Fragestellung "Graphen nachbauen" doch schon richtig von der Wortwahl, aber ist ganz klar keine sinnvolle Aufgabe!
Um zu skizzieren was möglich ist und warum es technisch kaum sinnvoll ist: Natürlich kann man versuchen aus dem PDF-Screenshot die Daten zu extrahieren. Da im Auto-Bereich aber z.B. Sample Times von 10ms üblich sind und man aus diesem Screenshot *maximal* 100ms ersehen kannm, ist diese Aufgaben technisch einfach unseriös.
Andreas
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