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laupl |
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Verfasst am: 23.06.2015, 06:43
Titel: Unkorrelierte Rauschen
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Hallo,
ich hätte gerne mehrere möglichst unkorrelierte Rauschen. Gibt es eine Möglichkeit die Korrelation zu reduzieren, ohne die Länge der Signale zu erhöhen (das sprengt ja irgendwann den Arbeitsspeicher)?
Danke, Gruß
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Jan S |
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Verfasst am: 23.06.2015, 11:57
Titel: Re: Unkorrelierte Rauschen
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Hallo laupl,
RANDN erzeugt bereits unkorrelierte Signale. Ansonsten wäre es ja kein guter Zufallszahlen-Generator.
Insofern ist mir nicht klar, wie Du hier die Korrelation noch weiter reduzieren möchtest und wieso längere Signale da hilfreich sein würden.
Du hast bisher Signale der Länge 1000. Bevor das den Arbeitsspeicher sprengt ist da noch etwas Spielraum.
Was ist Dein eigentliches Problem?
Gruß, Jan
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laupl |
Themenstarter
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Verfasst am: 23.06.2015, 12:48
Titel:
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Hi Jan,
danke für die Antwort.
Vielleicht verstehe ich da ja auch etwas falsch, aber wenn die beiden Signale völlig unkorreliert wären, dann wäre c doch überall 0, oder? Und wenn ich n größer mache, werden die Werte von c kleiner.
Gruß
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DSP |
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Verfasst am: 23.06.2015, 18:57
Titel:
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Exakt 0 wirst du bei dieser Art von Zufallszahlen(-rauschen) wohl nie erreichen. Aber ein Maximalwert von nicht mal 0.1 (habe den Code ein paar mal ausgeführt und diesen Wert nie erreicht) bedeudet nicht das hier wirklich eine Korrelation vorliegt. Sie sind zwar im mathematischen Sinn nicht vollkommen unkorreliert, aber deswegen gilt nicht automatisch gleich das Gegenteil.
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laupl |
Themenstarter
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Verfasst am: 23.06.2015, 19:25
Titel:
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Hi,
danke. Wenn du schreibst "diese Art von Rauschen", gibt es noch eine andere Möglichkeit? Oder kann man mit Matlab schlicht keine "weniger korrelierten" Signale erzeugen?
Gruß
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DSP |
Forum-Meister
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Verfasst am: 23.06.2015, 22:17
Titel:
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Mir ist keine andere Möglichkeit in Matlab bekannt. Es muss aber nicht heißen, dass es noch doch ein gibt. Ich habe es noch mit dem rgn Befehl versucht und dabei das seed zurückgesetzt. Aber dadurch ändert sich das Ergebnis in xcorr auch nicht signifikant.
Auf der anderen Seite bin ich mir auch nicht sicher ob es wirklich möglich ist, zwei völlig unkorrelierte digitale Rauschsignale zu erzeugen. Beim weißen Rauschen sagt man, dass es unkorreliert zu jedem anderen Zeitpunkt ist. Dies ist aber auf die Autokorrelation bezogen. Also auf die Korrelation des Signals mit sich selbst und nicht auf die Kreuzkorrelation. Evtl. meinst du ja diese Eigenschaft.
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laupl |
Themenstarter
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Verfasst am: 24.06.2015, 07:44
Titel:
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Ich meinte tatsächlich die Kreuzkorrelation zweier (mehrerer) Signale. Aber dann weiß ich jetzt erstmal Bescheid. Danke für die Hilfe!
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Jan S |
Moderator
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Verfasst am: 24.06.2015, 10:10
Titel:
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Hallo laupl,
Zitat: |
Vielleicht verstehe ich da ja auch etwas falsch, aber wenn die beiden Signale völlig unkorreliert wären, dann wäre c doch überall 0, oder? |
Die Frage ist sehr gut!
Ich bin nicht sicher, ob es im Universum überhaupt zwei vollkommen unkorrelierte Signale geben kann, da die quantenmechanische Verschränkung der Wellenfunktionen aller Teilchen da für gegenseitige Abhängigkeien sorgen könnte. Ich würde da also nicht mal "unabhängigen" Zufallszahlen-Generatoren wie Geiger-Müller-Zähler oder thermischem Rauschen zu 100% vertrauen.
Längere Signale erzeugen andere Zahlen für die Korrelation, aber das ist ja ein mathematischer Effekt. Zwei vollkommen unkorrelierte Skalare sind ja mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sogar identisch, so dass die Unabhängigkeit nicht mehr ins Auge springt. Das heißt aber nichts!
Was würde es denn bedeuten, wenn die Korrelation zwischen zwei Vektoren exakt 0.0 ist?
Gruß, Jan
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