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Verfasst am: 12.04.2010, 11:28
Titel: sinussignal
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hallo,
könnt ihr mir sagen, was der höchste Vektor Wert eines Sinussignals ist, der Darstellbar und möglich ist?
lG Peter
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Epfi |
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Verfasst am: 12.04.2010, 18:38
Titel:
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Ich fürchte, da musst Du etwas genauer sagen, was Du meinst - dann kann Dir vermutlich geholfen werden...
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Peter Müller |
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Verfasst am: 12.04.2010, 20:15
Titel:
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ja sry bin ein wenig im Stress =)
also ich wollte Fragen, ob es nach oben hin einen Maximalen-Wert (also einen Vektor-Wert zB: 2000 - ich denke die Höhe der Amplitude) den ein Sinussignal haben kann, der nicht überschritten werden kann/darf - sowas wie einen definierten Standard, der sagt, der höchste Vektor-Wert eines Sinussignals hat einen Wert von xxx und darf nicht überschritten werden, bzw. sonst wird alles darüber abgeschnitten.
bin leider kein Elektrotechniker und hoffe das ich meine Frage ein wenig deutlicher geschrieben habe.
lG
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Epfi |
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Verfasst am: 12.04.2010, 20:26
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Also in Matlab bist Du nur durch den Zahlentyp begrenzt. In einem 32-Bit Integer mit Vorzeichen kommst Du nur bis +/- 2,xx Milliarden weit. Ein float (32-Bit) kann bis zu 10^38, ein double (64 Bit) geht dann schon bis 10^308 - das ist ne Menge...
In der Mathematik hat der Sinus an sich ne Amplitude von 1.
Im echten Leben kommt so ungefähr alles vor. Wenn Du e-technik ansprichst sind es 325V im Hausnetz und mehrere hundert kV in den Höchstspannungsleitungen. In der Signalübertragung geht es wieder eher um einige wenige Volt.
Clipping (abschneiden) passiert dir eigentlich nur bei realen Schaltungen (oder wenn Du den zulässigen Zahlenbereich (s.o.) überschreitest). Schuld daran ist meistens, dass das Signal von einem Verstärker so stark verstärkt werden soll, dass das Ausgangssignal größer wird, als seine Versorgungspannung. Das kann er dann einfach nicht.
Grundsätzlich bist Du aber eigentlich frei in der Wahl der Amplitude - außer Deine Aufgabenstellung schreibt Dir was anderes vor...
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PM |
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Verfasst am: 12.04.2010, 20:54
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danke für die schnelle Antwort.
Wie schaut es mit einer in Matlab erzeugten Sinus-Welle aus ?- ich hab zB: ein Sinus von 100 Hz mir die Vektoren (durch die Abtastung 1000mal/s) angesehen bei einer Welle und da war der höchste Wert ~1900.
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Epfi |
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Verfasst am: 12.04.2010, 20:59
Titel:
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Joa... Dann ist das in dem Fall eben so. Dass Du nicht 5000 abgelesen hast liegt auf jeden Fall nicht grundsätzlich an Matlab, sondern an der Quelle, wo die Werte rausgefallen sind.
Woher kommen denn die Werte? Und was hast Du statt der 1900 erwartet?
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PM |
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Verfasst am: 12.04.2010, 21:11
Titel:
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ich dachte nur, ein sinussignal hat eine festvorgeschriebenen höchsten Vektor-Wert.
>Woher kommen denn die Werte?
die werte kommen aus den abtastungen der amplitude
> Und was hast Du statt der 1900 erwartet?
nachdem ich leider nicht so umfangreich mit dem Thema mich bisher auseinander gesetzt habe, wusste ich nicht genau, wie ich diesen wert interpretieren soll
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Epfi |
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Verfasst am: 12.04.2010, 21:13
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Nein, ein Sinus kann grundsätzlich jede beliebige Amplitude annehmen. In Matlab natürlich nur so lange wie der Rechner die Zahlen auch darstellen kann.
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PM |
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Verfasst am: 12.04.2010, 21:20
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k, danke, und eine letzte frage, würde es eine beschränkung im spektrum geben (also auf der y achse), wie hoch so ein vektor-wert sein darf?
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Epfi |
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Verfasst am: 12.04.2010, 21:21
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So lange Du nicht an die Grenzen des Rechners stößt: kein Thema. Einfach ein bisschen rumprobieren - so schnell explodiert Dein Rechner nicht ;)
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PM |
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Verfasst am: 12.04.2010, 22:02
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ich werd aufpassen
Könntest du mir vl noch verraten, wie würdest du zB: den Wert
0.00301 - 0.09665i
in eine einfachere Zahl zB: 12345xx darstellen, also ohne "-" und "i", einfach als ganz normalen Integer?
DAnke
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Epfi |
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Verfasst am: 12.04.2010, 22:05
Titel:
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Das ist ne Komplexe Zahl.
In eine reelle Zahl kann man die mit abs() umwandeln. Ob das sinnvoll und richtig ist, hängt von der Anwendung ab.
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PM |
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Verfasst am: 13.04.2010, 20:57
Titel:
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ich hoff die eine frage geht noch durch =)
wenn ich ein reines sinussignal habe, dann habe ich ja im fft einen Spektralanteil der mir die zB: 100 Hz repräsentieren. wenn ich das original-signal in die variable zB: orgsin speichere, und dann fft(orgsin) mache, kann ich dann annehmen, dass der größte vektor der spektralanteil ist, der mir die 100 Hz in der Frequenz also repräsentiert?
Danke
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Epfi |
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Verfasst am: 13.04.2010, 20:59
Titel:
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Wenn dein Sinus-Signal vorher wirklich 100Hz hatte: ja.
Besser wäre es vielleicht, wenn Du verstehst, was die FFT tut und wie man den Frequenz-Vektor dazu berechnet. Das müsste aber in
ziemlich gut beschrieben sein.
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Verfasst am: 13.04.2010, 21:11
Titel:
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bei der antwort geschwindigkeit kann jede minute produktiv genutzt werden. super, danke für den hinweis, werds glei mal anschaun
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